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Ausgabe 02/2024
Regio Report IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg
Deutschland kann es besser

IHK-Konjunkturgespräch formuliert Wege aus der Krisenpolitik

Für Wirtschaft und Politik war 2023 ein turbulentes Jahr. Inflation, Energiepreiskrise und die Kriege in Europa und Nahost bündelten die Aufmerksamkeit von Unternehmen und Parlamenten. Gleichzeitig verlor die Wirtschaftsleistung an Dynamik. Auch in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg kämpfen Betriebe mit sinkender Nachfrage, steigenden Kosten und wachsender Bürokratie. Das reduziert ihre Wettbewerbsfähigkeit und die Zufriedenheit mit dem Wirtschaftsstandort. Wie Deutschland aus seinem Krisenmodus kommt, war Anlass des jüngsten IHK-Konjunkturgesprächs mit IHK-Vizepräsident Harald Marquardt und Präsident Achim Wambach, Professor am ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim. Ihr gemeinsames Fazit: Deutschland kann es besser!

„Deutschland ist nicht mehr wettbewerbsfähig“, bilanzierte Harald Marquardt direkt zu Beginn der Veranstaltung im Haus der Wirtschaft in Villingen-Schwenningen. Im internationalen Vergleich sei die Steuerlast zu hoch, die Haltbarkeit politischer Entscheidungen gering, das Dickicht an Vorgaben unüberschaubar. „Der Papierkram, die Auflagen und die Meldepflichten nehmen täglich zu. Die Politik frisst mit ihrer Regel-Wut die Finanzmittel der Unternehmen auf. Ihre erratischen Entscheidungen kosten Betriebe Nerven, Kraft und Energie“, so der IHK-Vizepräsident.

Wambach erläuterte: „Die Investition von heute entscheidet, wie wir in fünf Jahren dastehen.“ Das gelte auch für die klassische Infrastruktur. Stromnetze müssten jetzt ebenso ertüchtigt werden, wie dies bei Straßen, Schienen, Breitband und Telekommunikation der Fall sei. „Hier gibt es Kooperationsmodelle, wie Staat und Privatwirtschaft im Schulterschluss arbeiten und investieren können.“ Krisenzeiten seien prädestiniert, um solche neuen Modelle zu erproben. Sie könnten ein Beitrag für neues Wachstum aus der Standortkrise sein.

Text: Hi
Bild: Pixl-Agentur Hüfingen

Bild: Das IHK-Präsidium diskutierte mit Achim Wambach vom ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung die aktuelle Konjunktursituation. Von links: Moderator Stefan Kühlein, IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez, Achim Wambach vom ZEW, IHK-Vizepräsident Harald Marquardt, IHK-Vizepräsidentin Bettina Schuler-Kargoll, IHK-Geschäftsbereichsleiter Philipp Hilsenbek und IHK-Vizepräsident Michael Steiger

Philipp Hilsenbek, Fachbereich Standortpolitik
Telefon: 07721 922-126
Mail: hilsenbek@vs.ihk.de

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