Ein Angebot der

  • IHK Südlicher Oberrhein
  • IHK Hochrhein-Bodensee
  • IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg
Wirtschaft im Südwesten

Wirtschaft im Südwesten

  • Home
  • Ausgaben
    • Juni 2025
    • Mai 2025
    • April 2025
    • März 2025
    • Februar 2025
    • Januar 2025
    • Dezember 2024
    • November 2024
    • Oktober 2024
    • September 2024
    • Juli/August 2024
    • Alle Ausgaben
  • Rubriken
    • Schwerpunkt
    • Unternehmen
    • Service
    • Regio Report
      • IHK Hochrhein-Bodensee
      • IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg
      • IHK Südlicher Oberrhein
    • Kopf des Monats
    • Gründer
    • Aus dem Südwesten
  • Redaktion & Anzeigen
    • Redaktion
    • Verlag & Anzeigenleitung
    • Ihr Unternehmen im redaktionellen Teil
    • Probeheft & Abo
  • Kontakt
Ausgabe 12/2023
Regio Report IHK Südlicher Oberrhein
Aus dem Außenwirtschaftsausschuss

Die Türkei als spannender Markt – dafür bereitet CBAM Sorgen

Mitte Oktober fand in Lahr das Treffen des Außenwirtschaftsausschusses der IHK Südlicher Oberrhein statt. Rund 20 Unternehmer aus verschiedenen Branchen diskutierten über die aktuelle wirtschaftliche und politische Lage in der Türkei und informierten sich über die CO2-Grenzausgleichsabgabe CBAM.

Die Türkei ist ein wichtiger Handelspartner für Deutschland und die EU, aber auch ein Land, das seit Jahren von einer schweren Währungs- und Schuldenkrise, einer hohen Inflation, einer eingeschränkten Meinungs- und Pressefreiheit und einer zunehmenden Autokratie geprägt ist. Einen Einblick in die aktuelle Lage in der Türkei gab Hartwig Kühn, stellvertretender Leiter der deutsch-türkischen Industrie- und Handelskammer.

Die teilnehmenden Unternehmer äußerten ihre Sorgen über die Risiken und Herausforderungen, die sich aus der instabilen und unsicheren Situation in der Türkei für ihre Geschäfte ergeben. Sie betonten auch die Bedeutung eines konstruktiven Dialogs und einer engen Zusammenarbeit zwischen der Türkei und der EU, um gemeinsame Lösungen für die aktuellen Herausforderungen zu finden.

Die Türkei als Markt und Partner bietet große Potenziale. Neben einer dynamischen und jungen Bevölkerung und einer interessanten geografischen Lage überzeugt die Innovationsfähigkeit der Türkei. Trotz der Schwierigkeiten möchten die Unternehmen weiterhin in der Türkei präsent sein, um von dem langfristigen Wachstum und der Entwicklung des Landes zu profitieren.

Ein weiterer Punkt auf der Ausschussagenda war CBAM, der Carbon Border Adjustment Mechanism, und seine Auswirkungen. CBAM ist ein neues Klimaschutzinstrument der EU, das ab 2026 bestimmte emissionsintensive Waren aus Drittländern bei Einfuhr in die EU besteuert. Die Unternehmer beklagten die Kosten und bürokratischen Hürden, die CBAM mit sich bringen würde. Sie forderten mehr Klarheit und Unterstützung von der EU und der deutschen Regierung, um sich auf die neuen Regelungen vorzubereiten zu können.

Text: sb
Bild: Adobe Stock/monticellllo

Bild: Blick auf Istanbul und die Bosporus-Brücke

Weitere Infos zu CBAM unter www.wirtschaft-im-suedwesten.de/themen-trends/klimazoll-startet

Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenAuf LinkedIn teilenAuf XING teilen

Die Herausgeber

IHK Südlicher Oberrhein

IHK Hochrhein-Bodensee

IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg

© copyright Wirtschaft im Südwesten

Besuchen Sie uns auf LinkedIn

  • Impressum | 
  • Datenschutz