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Hund Möbelwerke: Acht Prozent mehr Umsatz
Auftragseingang liegt unter dem Vorjahr
BIBERACH.
Die Unternehmensgruppe Hund Möbel-
werke ist vergangenes Jahr zum vierten Mal in Folge
überdurchschnittlich gewachsen: Laut einer Presse-
mitteilung steigerte der Büromöbelhersteller aus dem
badischen Biberach seinen Umsatz 2017 um circa acht
Prozent auf rund 27 Millionen Euro. Im Branchendurch-
schnitt lag das Umsatzplus vergangenes Jahr darunter.
„Auch wenn wir uns in einer sehr kompetitiven Branche
mit den entsprechenden Margen bewegen, sind wir
stolz auf diesen Umsatz“, sagt Geschäftsführer André
Hund. Allerdings falle der Ausblick auf das laufende
Jahr nur vorsichtig optimistisch aus – der Auftrags-
eingang liege „merklich unter dem des Vorjahres“.
Zuversichtlich zeigen sich die Firmenchefs André
und Hendrik Hund in Bezug auf ihre neue Produktli-
nie „Enercon“, die sie dieses Jahr vorstellen und die
ganz im Fokus des Vertriebs stehe. Enercon biete die
Möglichkeit, „Büroräume in ihrer ganzen Tiefe mit der
entsprechenden Kabelinfrastruktur zu erschließen“.
Der Technologiepark Offenburg zählt bereits zu den
ersten Kunden von Enercon-Produkten.
Die Möbelfabrik wurde 1919 in Oberwolfach gegrün-
det. Heute hat Hund Möbelwerke den Hauptsitz im
badischen Biberach, wo die Vorfertigung angesiedelt
ist. Die Montage erfolgt im fränkischen Sulzdorf; die
Verwaltung verteilt sich auf die beiden Standorte.
Insgesamt beschäftigt die Gruppe knapp 140
Mitarbeiter, je die Hälfte in Bibe-
rach und in Sulzdorf. Die Kun-
den sind überwiegend
Fachhändler, nur
vereinzelt beliefert
man große
Abnehmer
aus der
Verwaltung
oder Industrie auch
direkt. Der Export-
anteil liegt bei circa
zwölf Prozent.
ine
Die Produktlinie
„Enercon“ soll
die Kabelinfra-
struktur in Büros
bewältigen. Der
Technologiepark
Offenburg wurde
damit ausgestattet.
KLS Martin Group: Implantatsysteme und Elektrochirurgiegeräte gefragt
Zehn Prozent Umsatzplus
TUTTLINGEN.
Die Gruppe ist ein global agierendes
mittelständisches Familienunternehmen der Medizin-
technik und erarbeitet seit 1923 umfassende medizin-
technische Problemlösungen vor allem in der Chirurgie
und Hand in Hand mit klinischen Anwendern. Vor al-
lem wegen der sehr erfolgreichen Bereiche Implantate
und Elektromedizin wächst das Unternehmen über-
proportional und profitabel, so eine Pressemeldung.
Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz bereinigt um
Wechselkurseffekte um circa zehn Prozent auf 240
Millionen Euro.
Besonders stark wuchs KLS Martin in Nordamerika,
Japan, Russland und Indien. Die indische Niederlassung
wurde erst 2016 in Chennai (früher Madras) eröffnet.
Der Exportanteil am Umsatz liegt bei über 90 Prozent.
Jedoch konnte das Unternehmen auch in Deutschland
Erfolge erzielen. Hier hat man etwa bei einem Lungen-
laser einen Marktanteil von 100 Prozent. Zu 56 Prozent
tragen Implantatsysteme zum Gruppenumsatz bei. Nicht
zuletzt haben die neuen „Individual Patient Solutions“
(IPS), also Produkte rund um die Planung und Umset-
zung patientenindividueller Lösungen, zum Erfolg in
der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie beigetragen.
Mittlerweile werden circa 5.000 solcher individuellen
Lösungen im Jahr hergestellt. Zum Produktspektrum des
Unternehmens gehören neben den Implantatsystemen
und der Elektromedizin chirurgische Laser, Sterilisati-
onscontainer, Operationsleuchten sowie über 16.000
chirurgische Instrumente. KLS Martin beschäftigt 1.230
Mitarbeiter, darunter 86 in Freiburg.
orn