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3 | 2018

Wirtschaft im Südwesten

III

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EUROPEAN DANCE AWARD

S A / 1 2 . M A I 2 0 1 8 / 1 9 U h r

M R . M ’ s J A z z C l U b

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K u r h a u s B é n a z e t s a a l

K u r h a u s B é n a z e t s a a l

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W e I t e r e I n f o S U n t e r :

W W W. b A D e n - b A D e n - e v e n t S . D e

Kontaktstelle Frau und Beruf

Mentorinnen-Programm wird fortgesetzt

E

ine gute Nachricht hat Miriam Kammerer, Leiterin der Kon-

taktstelle Frau und Beruf, gleich zu Jahresbeginn verkündet:

„Unser Mentorinnen-Programm wird fortgesetzt.“ Das Mentorinnen-

Programm ist Teil eines landesweiten Programms und richtet sich an

Frauen mit Migrationshintergrund, die beruflich in Deutschland Fuß

fassen möchten. Gefördert wird das Programm durch das Ministeri-

um für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau in Baden-Württemberg.

Katrin Schütz, Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, sagte

zum Abschluss der ersten Runde 2017: „Durch das Mentorinnen-

Programm gewinnen alle Beteiligten.“ Die Kompetenzen von Frauen

mit Migrationshintergrund seien wertvoll und müssten erschlossen

werden. So hat das Ministerium das Programm, durch das die zwölf

Kontaktstellen im Land betreut wird, verlängert. Ab jetzt können sich

interessierte Frauen aus den Kreisen Schwarzwald-Baar, Tuttlingen

und Rottweil bei der Kontaktstelle melden.

Als „Mentee“, also Personen, die von Mentoren betreut werden,

können sich Frauen mit Migrationshintergrund bewerben, die über

eine berufliche Qualifikation und Deutschkenntnisse auf Niveau B1

verfügen. Mentorin kann werden, wer mindestens zwei Jahre Be-

rufserfahrung in Deutschland hat. Es dürfen sich gern auch Frauen

melden, die bereits in Rente oder gerade in Elternzeit sind.

Das Engagement erfolgt ehrenamtlich. „Selbstverständlich“, be-

tont Miriam Kammerer, „werden die Mentorinnen und Mentees von

uns begleitet. Darüber hinaus gibt es landesweite Lehrgänge, von

denen Mentorinnen und Mentees

gleichermaßen profitieren“.

Die Mentorin als erfahrene Person

soll die Mentee bei ihrer berufli-

chen Entwicklung unterstützen.

Dabei kann die Mentorin Einblicke

in ihre eigene Berufstätigkeit ver-

mitteln, Tipps für den Einstieg in

den Arbeitsmarkt geben und die Frauen mit dem eigenen Netzwerk

bekannt machen. Die Mentorin profitiert dabei, indem sie wertvolle

Erfahrungen für die eigene Karriere sammelt und durch den Aus-

tausch mit anderen Mentorinnen ihr eigenes Netzwerk erweitert.

Wer mehr über das Programm erfahren möchte, kann sich ganz

unverbindlich an die Kontaktstelle Frau und Beruf Schwarzwald-

Baar-Heuberg wenden.

Ka

Miriam Kammerer, Kontaktstelle Frau und Beruf,

Telefon: 07721 922-520,

info@frauundberuf-sbh.de