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Wirtschaft im Südwesten

12 | 2017

4

PANORAMA

GEWERBLICHE WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 2017

Betriebe

Beschäftigte

Umsatz

Ausland

(mit mehr als 50 Beschäftigten)

(in 1000)

(in Mio Euro)

(in Mio Euro)

Juli

August Sept.

Juli

August Sept.

Juli

August Sept.

Juli

August Sept.

Stadtkreis Freiburg

43

43

43

9

9

9

199 198 217

115 116 136

Breisgau-Hochschwarzwald

92

92

92

18

18

18

292 269 305

138 130 146

Emmendingen

66

66

66

13

13

13

201 207 219

123 129 136

Ortenaukreis

222 222 222

47

47

48

1043 1009 1025

464 429 431

Südlicher Oberrhein

423 423 423

87 87 88

1735 1683 1766

841 803 849

Rottweil

102 102 102

21

21

21

423 397 423

195 186 203

Schwarzwald-Baar-Kreis

160 160 160

28

28

29

434 427 464

170 167 185

Tuttlingen

141 141 141

30

30

30

597 517 601

333 281 324

Schwarzwald-Baar-Heuberg 403 403 403

79 79 80

1454 1342 1488

699 634 711

Konstanz

76

76

77

17

17

17

438 466 509

226 245 261

Lörrach

88

88

88

18

18

18

379 388 382

233 237 228

Waldshut

57

57

57

12

12

12

269 244 272

112

93

112

Hochrhein-Bodensee

221 221 222

47 47 47

1087 1098 1162

570 575 600

Regierungsbezirk Freiburg 1047 1047 1048

212 213 215

4276 4122 4416

2109 2012 2161

Baden-Württemberg

4410 4410 4405

1153 1159 1161

28246 26822 29662 16019 15242 16808

Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, die Angaben sind gerundet und ohne Gewähr (WiS 12/2017 )

Fachkräftemangel

Deutschland gehen

die Köche aus

D

er Tourismus im Land boomt, und die Gastrono-

mie ist so gut wie noch nie (siehe Artikel rechts),

doch gleichzeitig wollen immer weniger junge Menschen

in Hotels und Restaurants arbeiten. Die Zahl der Aus-

zubildenden ist stark rückläufig. Bei Köchen hat sich

die Menge der Berufseinsteiger in Deutschland in den

vergangenen zehn Jahren halbiert, ähnlich sieht es bei

Restaurant- und Hotelfachleuten aus. Das geht aus

der Tourismusumfrage des Deutschen Industrie- und

Handelskammertags hervor. Demnach betrachten 60

Prozent der gastgewerblichen Betriebe den Fachkräf-

temangel als eines der größten Risiken für ihre wirt-

schaftliche Entwicklung. Viele Restaurants schränken

bereits ihr Angebot und ihre Öffnungszeiten ein. Gesucht

werden vor allem dual ausgebildete Mitarbeiter, aber

auch Hilfskräfte. Gleichzeitig werden Nachfolger knapp:

Eine wachsende Zahl von Betrieben kann nicht überge-

ben werden. Und wenn Gasthäuser schließen, wirkt sich

Fachkräftemangel im Gastgewerbe auch negativ auf die

Attraktivität des Wirtschaftsstandorts aus.

ine

Bild: BillionPhotos.com - Fotolia