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Ausgabe 12/2024
Aus der IHK  IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg
Regio Report IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg
IHK-Umfrage

Gesucht: Arbeitskräfte mit Ausbildungsabschluss

Mehr als die Hälfte der Betriebe in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, genauer gesagt 51 Prozent, können offene ­Stellen nicht besetzen, weil Fachkräfte fehlen. Das ­ergab die ­neueste ­Konjunktur­erhebung im Auftrag der IHK, an der sich knapp 600 Unternehmen der ­Region ­beteiligt haben. Lediglich 14 Prozent gaben an, keine ­Probleme bei der ­Besetzung von Stellen zu haben.

Vor allem fehlten Fachkräfte mit einer abgeschlossenen Ausbildung. Dreiviertel aller Unternehmen gaben dies an. „Die Umfrage bestätigt die IHK in ihrem starken Engagement für die duale Ausbildung in der Region. Mit dem Projekt Initiative Ausbildungsbotschafter, auf Messen und in persönlichen Beratungen überzeugt das Team der IHK junge Menschen von den Karrieremöglichkeiten einer dualen Ausbildung“, sagt IHK-Vizepräsidentin Bettina Schuler-Kargoll.

 

Ausbildungszahlen stimmen ­optimistisch
Zumindest die jüngsten Ausbildungszahlen stimmen vorsichtig optimistisch. Im Ver­gleich zum September des Vorjahres konnten dieses Jahr 2,2 Prozent mehr Aus­bildungsverträge eingetragen werden. Dennoch gibt es weiterhin viele unbesetzte Ausbildungsplätze in der Region und das in allen Branchen.

Neben den dual ausgebildeten Fachkräften stehen bei den Unternehmen Menschen mit einem Weiterbildungsabschluss hoch im Kurs. Das sind Fachkräfte, die nach einer Ausbildung beispielsweise noch eine Weiterbildung zum Techniker oder Fachwirt gemacht haben. 42 Prozent der Befragten gaben dies an. Mit 38 Prozent folgen Menschen mit einem Fachhochschul- oder einem Hochschulabschluss. Das Schlusslicht mit 19 Prozent bilden Menschen ohne abgeschlossene Ausbildung oder Studium.

Gefragt wurde außerdem, welche Rahmen­bedingungen sich ändern müssten, um die Fachkräftesicherung zu unterstützen. Ganz oben auf der Wunschliste der Unternehmen steht der Bürokratieabbau, der von 70 Prozent der Befragten genannt wurde. 43 Prozent sind der Meinung, die berufliche Bildung müsse gestärkt werden. „Dies sehen wir als Auftrag, uns weiterhin politisch für die duale Ausbildung einzusetzen. Uns ist es wichtig, das Image der dualen Ausbildung zu stärken. Die bundesweite Ausbildungskampagne der IHK zielt genau darauf ab. Duale Ausbildung und akademische Ausbildung müssen gesellschaftlich einen gleichwertigen Stellen­wert haben“, sagt Bettina Schuler-Kargoll.

 

Information

Freie Ausbildungsplätze für IHK-Berufe in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg sind abrufbar in der IHK-Lehrstellenbörse.

Rahmenbedingungen verbessern
Bei den weiteren Rahmenbedingungen nannten die befragten Unternehmen, dass die Arbeitszeiten flexibilisiert werden sollten und die Anreize zu einem späterem Renteneintritt ausgebaut werden sollten. Weitere genannte Wünsche sind: Einstellung ausländischer Arbeitskräfte erleichtern, Anreize zur Arbeitsaufnahme von Arbeitslosen und Bürgergeldbeziehern stärken, Betreuungs­angebote weiter ausbauen und die Ausweit­ung der Arbeitszeiten insbesondere für Teil­zeitbeschäftigte und Minijobber attraktiver machen.

Die duale Ausbildung hat in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg traditionell einen hohen Stellenwert. „Wir wissen, dass die Unternehmen in unserer Region sehr stark auf die duale Ausbildung setzen. Darauf sind wir wirklich stolz“, so Schuler-Kargoll.

Wer sich jetzt noch für eine duale Ausbildung entscheidet, hat alle Chancen auf seiner Seite. Unternehmen freuen sich auf motivierte Bewerber, die ihre Zukunft in die Hand nehmen wollen. Und auch für die, die noch zögern, ist es noch nicht zu spät. Der Einstieg ins Berufsleben kann auch im Spätherbst noch erfolgreich gelingen. MK

Kontakt

Miriam Kammerer
Fachbereich Berufliche Ausbildung
07721 922-512
kammerer@vs.ihk.de

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