Table of Contents Table of Contents
Previous Page  72 / 80 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 72 / 80 Next Page
Page Background

Anzeigenkompendium

Prüfer Medienmarketing für die Region Südbaden

66

Anzeigenspecial

Januar 2017

tigtenzahl her der Maschinenbau, die Herstellung von Metallerzeug-

nissen, die Herstellung von feinmechanischen/elektronischen Er-

zeugnissen, die Elektroindustrie, die Kunststoffindustrie, Automobil-

Zulieferer und die Papierindustrie. Zusammen sind hier 71 Prozent

aller Mitarbeiter in Betrieben mit 20 oder mehr Beschäftigten im

Verarbeitenden Gewerbe tätig (68.430, Mitte 2015).

Lokaler Schwerpunkt des gesamten Verarbeitenden Gewerbes ist der

Ortenaukreis mit 51,4 Prozent aller in der Region Südlicher Oberrhein

in diesem Wirtschaftszweig 104.660 sozialversicherungspflichtig

Beschäftigten. In seiner Bruttowertschöpfung hat das regionale

Verarbeitende Gewerbe gegenüber 2008 als dem Jahr vor der globa-

len Wirtschaftskrise bis 2014 um 20,8 Prozent zugelegt (auf 8,5

Milliarden Euro, 78,5 Prozent der BWS des gesamten Produzierenden

Gewerbes) und ist damit im Vergleich zu den Dienstleistungsberei-

chen mit der geringeren Zunahme von 12,6 Prozent der wirtschaft-

liche Wachstumsmotor.

Im Rahmen des Dienstleistungssektors der Region Südlicher Ober-

rhein nehmen das Gesundheits- und Sozialwesen mit 23,5 Prozent

und das Gastgewerbe mit 6,2 Prozent aller 274.420 sozialversiche-

rungspflichtig Dienstleistungs-Beschäftigten höhere Stellenwerte

als im Landesdurchschnitt ein (Zahlen 30.6.2015, zum Vergleich im

Land das Gesundheits- und Sozialwesen 19 Prozent und das Gast-

gewerbe 4,5 Prozent). Lokaler Dienstleistungsschwerpunkt ist der

Stadtkreis Freiburg mit 36,9 Prozent (101.210) aller in der Region in

Dienstleistungen Beschäftigten beziehungsweise 86,5 Prozent aller

in der Stadt insgesamt sozialversicherungspflichtig Beschäftigten

(Mitte 2015).

Text: Dr. Andreas Krommer - Quellen: Statistisches Landesamt

Baden-Württemberg, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche

Gesamtrechnungen der Länder, Bundesagentur für Arbeit,

IHK Südlicher Oberrhein

Fortsetzung von S. 65