Anzeigenkompendium
Prüfer Medienmarketing für die Region Südbaden
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Anzeigenspecial
Januar 2017
mit 116.650 Personen 10,9 Prozent, was einer Zunahme gegenüber
2014 um 14,4 Prozent entspricht. Der Landesdurchschnitt erreichte
hier 13,9 Prozent Gesamtanteil und 11,9 Prozent Zunahme.
Wirtschaftsleistung, Wirtschaftskraft, verfügbares
Einkommen
Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP), der Wert aller produzierten
Waren und Dienstleistungen zu Marktpreisen und darüber der
klassische Indikator für die Wirtschaftsleistung während einer
bestimmten Periode, belief sich 2014 als dem aktuell zuletzt ver-
öffentlichten Bezugsjahr der Volkswirtschaftlichen Gesamtrech-
nungen auf Kreisebene in der Region Südlicher Oberrhein auf 36,69
Milliarden Euro. Gegenüber dem Vergleichsjahr 2008 unmittelbar
vor der globalen Wirtschaftskrise beschreibt dies ein regionales
wirtschaftliches Wachstum von 14,3 Prozent und gegenüber dem
Vorjahr 2013 von 3,5 Prozent. Beides ist ähnlich dem Landesdurch-
schnitt von plus 14,6 Prozent beziehungsweise plus 3,2 Prozent.
Legt man die preisbereinigte Wachstumsrate für ganz Baden-
Württemberg von 3,1 Prozent zugrunde, dürfte das regionale BIP
2015 auf ungefähr rund 37,8 Milliarden Euro gestiegen sein.
Das BIP je Einwohner als Ausdruck der Wirtschaftskraft von (unter-
schiedlich großen) Volkswirtschaften lag 2014 in der Region Südli-
cher Oberrhein bei 35.090 Euro (Landesdurchschnitt 40.964 Euro).
Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte – der Teil des
Einkommens, das den privaten Haushalten hauptsächlich für den
privaten Konsum zur Verfügung steht – betrug statistisch 2014 pro
Einwohner 21.642 Euro. Das liegt etwas unter dem Landesdurch-
schnitt von 22.869 Euro, jedoch knapp über dem Bundesdurch-
schnitt von 21.117 Euro.
Wirtschaftsstruktur und Beschäftigung am Arbeitsort
Die Wirtschaftsstruktur liest sich an der Zusammensetzung der
Bruttowertschöpfung (BWS) ab. Das ist der Gesamtwert der er-
zeugten Waren und Dienstleistungen zu Herstellerpreisen abzüg-
lich dem Wert der Vorleistungen. Im Bezugsjahr 2014 betrug er in
der Region Südlicher Oberrhein über 33,01 Milliarden Euro. Nach
Wirtschaftsbereichen trugen dazu das Produzierende Gewerbe
einschließlich Baugewerbe zu einem Drittel (32,8 Prozent, 10,82
Milliarden Euro) und die Dienstleistungsbereiche zu zwei Dritteln
bei (66,4 Prozent, 21,92 Milliarden Euro). Der Anteil der Land- und
Forstwirtschaft und Fischerei wird mit 0,8 Prozent ausgewiesen
(264 Millionen Euro). Damit bestimmen die Dienstleistungsbereiche
die Wirtschaftsstruktur in der Region Südlicher Oberrhein noch
mehr als im Landesdurchschnitt von 60,2 Prozent (Produzieren-
des Gewerbe 39,3 Prozent).
Die Zusammensetzung des Arbeitsmarktes entspricht der Wirt-
schaftsstruktur. Zum Stichtag 30. Juni 2015 waren von den insgesamt
409.780 sozialversicherungspflichtig Beschäftigen in der Region
Südlicher Oberrhein 32,5 Prozent (133.150) im Produzierenden Ge-
werbe einschließlich Bauwirtschaft und knapp 67 Prozent (274.420)
in Dienstleistungsbereichen tätig, Rest in Landwirtschaft. Der lan-
desweite Durchschnitt betrug 36,2 beziehungsweise 63,3 Prozent.
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