Ein Angebot der

  • IHK Südlicher Oberrhein
  • IHK Hochrhein-Bodensee
  • IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg
Wirtschaft im Südwesten

Wirtschaft im Südwesten

  • Home
  • Ausgaben
    • Mai 2025
    • April 2025
    • März 2025
    • Februar 2025
    • Januar 2025
    • Dezember 2024
    • November 2024
    • Oktober 2024
    • September 2024
    • Juli/August 2024
    • Juni 2024
    • Alle Ausgaben
  • Rubriken
    • Schwerpunkt
    • Unternehmen
    • Service
    • Regio Report
      • IHK Hochrhein-Bodensee
      • IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg
      • IHK Südlicher Oberrhein
    • Kopf des Monats
    • Gründer
    • Aus dem Südwesten
  • Redaktion & Anzeigen
    • Redaktion
    • Verlag & Anzeigenleitung
    • Ihr Unternehmen im redaktionellen Teil
    • Probeheft & Abo
  • Kontakt
Ausgabe
Service
Unternehmenswert im Zuge der Nachfolge

Wie lässt sich ein Lebenswerk berechnen?

Wie hoch ist der Wert meines Unternehmens, und wie berechnet er sich? Um diese Frage ging es bei der Auftaktveranstaltung der Reihe „Nachfolge Happen“ (weitere Termine siehe unten im Kasten). Antworten gab Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Philipp Unkelbach, Geschäftsführer der Unkelbach-Treuhand GmbH in Freiburg, und musste dazu erstmal feststellen: „Es gibt kein Geld für Herzblut“. Heißt: Der Fleiß und die Arbeit der Unternehmerin oder des Unternehmers, kurz das Lebenswerk, hat keinen direkten Einfluss auf den Unternehmenswert. Dieser muss einen objektiven Wert darstellen sowie realistisch und fair sein.

Die gängigsten Methoden zur Berechnung sind nach Philipp Unkelbach:

  • Das Multiplikationsverfahren. Bei ihm wird der Umsatz mit einem Multiplikator (Durchschnittswert von vergleichbaren Unternehmen) multipliziert. Es ist zeitsparend und verständlich. Jedoch beachtet es nicht die Zukunftsprognose des Unternehmens.
  • Das Ertragswertverfahren. Dabei errechnet sich der Wert, indem die erwarteten Gewinne mal hundert, durch den Kapitalisierungszins dividiert werden. Hieraus ergibt sich jedoch oft ein zu hoher Wert.
  • Die Unternehmensbewertung durch IDW S1. Die sinnvollste Berechnung, so Philipp Unkelbach. Sie wird zum Beispiel von Wirtschaftsprüfern vorgenommen. Durch die umfangreiche Informationsbeschaffung über das Unternehmen, welche Voraussetzung ist, um den Wert errechnen zu können, wird eine gut begründete Prognose über den zukünftigen Gewinn des Unternehmens ersichtlich. Wichtig deshalb, weil der Übernehmer des Unternehmens den Kauf aus zukünftigen Gewinnen finanzieren muss.

Text: JB
Bild: Bild: MQ-Illustrations – Adobe Stock

Zur Ersteinschätzung des Unternehmenswerts empfiehlt Unkelbach außerdem den KMU-Rechner des EMF-Instituts unter www.kmurechner.de.

Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenAuf LinkedIn teilenAuf XING teilen

Die Herausgeber

IHK Südlicher Oberrhein

IHK Hochrhein-Bodensee

IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg

© copyright Wirtschaft im Südwesten

Besuchen Sie uns auf LinkedIn

  • Impressum | 
  • Datenschutz