
Emmendingen. Viel Glas, viel Licht und Transparenz, viele Ausblicke in die Natur – in der Verwaltung wie auch im Produktionsbereich. So lässt sich das Konzept des Konstanzer „Atelier für Architektur Räther & Höfflin“ für die neue Sutter-Zentrale zusammenfassen. Im Juli eröffnete der ursprünglich in Freiburg ansässige Medizintechnikhersteller im Emmendinger Gewerbegebiet Regelmatten seinen Hauptsitz mit einer großen Feier. „Das neue Firmengebäude ist für mich ein Ort, der Menschen näher zusammenbringt und ermöglicht, noch besser zusammenzuarbeiten – und es spiegelt ganz klar die hohe Wertschätzung für unsere Mitarbeiter wider“, sagte Geschäftsführer Bert Sutter (Bild oben). Das 1970 von seinem Vater mitgegründete Unternehmen investierte mehr als 20 Millionen Euro in den Bau. Entstanden sind auf knapp 9.000 Quadratmetern Nutzfläche Arbeitsplätze für die rund 130 Mitarbeiter in Produktion und Verwaltung. Das 17.000-Quadratmeter-Grundstück biete aber Möglichkeiten zur modularen Erweiterung „für ein gesundes, kontinuierliches Mitarbeiterwachstum.“ Für den Umzug hatte man sich seinerzeit entschieden, weil in Freiburg kein passendes Grundstück zu finden war. Die Sutter Medizintechnik GmbH ist nach eigenen Angaben Marktführer für Radiofrequenzsysteme und spezielle Pinzetten für die Präzisions-Elektrochirurgie. Die Geräte werden vor allem in der Hals-Nasen-Ohren-, Mikro- und Neurochirurgie eingesetzt. Neben der Zentrale in Emmendingen unterhält Sutter zwei Vertriebsstandorte in den USA und China.
uh