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Ausgabe 06/2022
Unternehmen
Private Stiftung Ewald Marquardt verleiht Zukunftspreis 2021

Sechs Teams für kreative Erfindungen ausgezeichnet

Rietheim-Weilheim. Daniel Düsentrieb hätte an diesem Abend seine Freude gehabt: Anfang Mai wurden im Stiftungshaus in Rietheim-Weilheim sechs spannende Erfindungen präsentiert, darunter ein intelligentes Batteriemanagementsystem für Akkus, eine implantierbare Elektronik für eine Hirn-Computer-Schnittstelle zur Behandlung neuronaler Erkrankungen und eine neuartige Signalerfassung bei Automatikschaltungen von Kraftfahrzeugen. Die Private Stiftung Ewald Marquardt hatte 2021 zum achten Mal ihren Zukunftspreis ausgelobt und aus den etwa 30 Einreichungen sechs Innovationen ausgesucht – drei von Entwicklerteams aus der Marquardt GmbH, dem Unternehmen des Stiftungsgründers, und drei externe – und mit insgesamt 32.000 Euro honoriert.

Der erste Preis ging dabei an das Marquardt-Team mit der Innovation in Sachen Automatikwählhebel. Die 2020 patentierte Lösung wurde schon in rund 5,5 Millionen Fahrzeugen verbaut und löste damit vorher bestehende Lösungen im Markt ab. Platz 2 belegte ein Team aus Forschern vom Institut für Mikroelektronik der Uni Ulm und der CorTec GmbH aus Freiburg mit ihrem Brain-Computer-Interface für therapeutische Anwendungen, das sich aktuell in der Validierungsphase für klinische Studien befindet. Mit dritten Preisen zeichnete die Jury zwei Teams der Marquardt GmbH aus, zum einen für eine aktiv steuerbare ambiente Innenbeleuchtung für hochwertige Fahrzeuge, zum anderen für eine Innovation in der Heizungs- und Klimatechnik: ein robuster und kostengünstiger Ultraschall-Durchflusssensor, der den vorherrschenden Durchfluss bei geringem Druckverlust bestimmen kann.

Der erstmals vergebene Nachwuchspreis für Studenten ging an ein Team der Hochschule Konstanz für Technik, Wirtschaft und Gestaltung. Es hatte auf Basis künstlicher Intelligenz einen autonomen Anlege- und Notbremsassistenten für Elektroboote entwickelt. Mit dem neuen Nachwuchspreis für Schüler wurde ein Duo vom Schülerforschungszentrum Südwürttemberg am Standort Tuttlingen geehrt. Sie entwickelten ein Verfahren, das die Lebensdauer und die Kapazität von Batteriesystemen in Elektrofahrzeugen optimiert: Ein Zusatzakku unterstützt das jeweils schwächste Glied einer Reihenschaltung und holt so mehr Gesamtleistung aus dem Akku.

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Gruppenbild mit Dame: Margaret Marquardt, als Nachfolgerin ihres im Januar verstorbenen Ehemannes und Stiftungsgründers Ewald Marquardt in den Stiftungsvorstand eingetreten, mit allen Preisträgern und eingerahmt von Gerald Higelin (l.), Vorstandsmitglied der Stiftung, und dem Juryvorsitzenden Hans-Jörg Bullinger (r.).

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