
Todtnau. Die Bürstenfabrik Keller hat auf sieben ihrer Dächer eine Photovoltaikanlage mit einer Jahresstromproduktion von 310.000 Kilowattstunden gebaut, die künftig die Hälfte des Stromverbrauchs der Firma decken soll. Die für regenerative Energieversorgung gegründete Keller Energie GmbH hat mit der Planung und Koordinierung des Projektes die Energieagentur Regio Freiburg und mit der Umsetzung die Freiburger Agentur für Energieeffizienz beauftragt. Das Investitionsvolumen lag bei 300.000 Euro, wie Firmeninhaberin Jasmin Keller ausführte. Keller hat auch vor, die in der Produktion anfallenden Holzspäne zu Pellets zu verarbeiten und in einem eigenen Blockheizkraftwerk in Wärme und Strom umzuwandeln. Außerdem hat das Unternehmen seit 150 Jahren das Wasserrecht an dem neben dem Firmengebäude vorbeifließenden Flüsschen Wiese inne, was dazu dienen könnte, auch Wasserkraft zu nutzen.
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