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Ausgabe 05/2024
Themen & Trends
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Trinationale Wasserstoff-Initiative

Grüner Wasserstoff soll in einer klimafreundlichen Zukunft eine Schlüsselrolle unter den Energieträgern spielen. Mit dem Ziel, die Entwicklung einer grenzüberschreitenden, nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft im Dreiländereck voranzutreiben und eine Plattform zu bieten, auf der sich Partner aus der industriellen Energiewirtschaft mit der Fachkompetenz der Wissenschaft und Forschung und den kommunalen Gebietskörperschaften vernetzen können, haben die Klimapartner Oberrhein (heute: Klimapartner Südbaden) im Jahr 2022 die „Trinationale Wasserstoff Initiative 3H2“ initiiert. Partner sind neben den IHKs etwa Energieversorger, Unternehmen, Landkreise und die Hochschule Offenburg. „3H2 unterstützt Unternehmen der Region von der Projektidee bis hin zur Realisierung von anwendungsbezogenen Wasserstoffprojekten, insbesondere beim Zusammenbringen von Partnern sowie der Fördermittelberatung, Antragsstellung und beim Projektaufbau“, erklärt der Geschäftsführer Standortpolitik bei der IHK Hochrhein-Bodensee, Alexander Graf. Zudem fördert die Initiative den grenzüberschreitenden Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft im Hinblick auf die Energie-, Verkehrs- und Rohstoffwende.

Mit „GUTEX“, einem Produzenten ökologischer Holzfaserdämmung aus Waldshut-Tiengen, ist kürzlich ein Unternehmen der Wasserstoffinitiative beigetreten, das im Herstellungsprozess besonders viel Energie und Wärme benötigt. „Wir sind überzeugt, dass grüner Wasserstoff zukünftig einen relevanten Anteil am grünen Energiemix haben wird“, erläutert Geschäftsführer Claudio Thoma. Daher wolle Gutex seinen Beitrag dazu leisten, den Ausbau grüner Energie in der Praxis voranzutreiben – regional ebenso wie grenzüberschreitend. „Dazu gehören Erzeuger, aber auch Abnehmer. Und wir setzen darauf, dass in Zukunft auch Unternehmen davon profitieren können – beispielsweise durch den Bezug von grünem Wasserstoff aus dem geplanten Wasserstoff-Kraftwerk in Albbruck unweit von Waldshut-Tiengen.“ Für Thoma liegt ein wesentlicher Vorteil der Initiative darin, dass ihre Mitglieder alle relevanten Ansprechpartner kennen und die Kommunikation auf kurzen Wegen stattfinden kann.

Text: ds
Bild: Adobe Stock /malp

https://3h2.info/

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