
Was bedeutet moderne Unternehmensführung? Wann sollten Mitarbeitende eingebunden werden? Wie sichert ein Betrieb sein Bestehen am Markt? Antworten auf diese Fragen diskutierte der IHK-Handelsausschuss in seiner jüngsten Sitzung. In den Räumlichkeiten der Bucher-Stahlhandel GmbH berichteten Mitglieder, wie sie den Geschäftsalltag managen und dabei ihre Teams einbinden. Zudem startete der Ausschuss den Austausch mit Existenzgründern. Das Unternehmen „Bread Brothers“ präsentierte den Werdegang seiner Geschäftsidee.
„Jedes Unternehmen hat die gleichen Herausforderungen“, betont Thomas Weisser, Vorsitzender des IHK-Handelsausschuss und Geschäftsführer des Triberger „Haus der 1000 Uhren“. „Wir müssen effizient arbeiten und marktkonforme Leistungen anbieten.“ Bei der konkreten Umsetzung habe jeder Betrieb eigene Stärken und Handlungsoptionen. Umso wichtiger sei es, sich über die Art und Weise der Unternehmensführung auszutauschen und sich Feedback einzuholen. Weisser: „Dieses Element werden wir im Ausschuss weiter stärken.“
Erfahrungsaustausch ist wichtig
Um den Erfahrungsaustausch zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle auszuweiten, hatte der Ausschuss die Gründergarage der IHK involviert. Thomas Wolf, Geschäftsbereichsleiter Unternehmensförderung, berichtete von der Ausrichtung des Gründerprogrammes. Er bestärkte den Ausschuss zur Kooperation mit Gründenden, beispielsweise indem Patenschaften zwischen etablierten und jungen Unternehmen initiiert werden. Fabian Dillmann, ein Inhaber der „Bread Brothers“ aus Bräunlingen, berichtete von der Entwicklung seiner Produkte und seinen Vertriebskanälen.
Text: Hi
Bild: Agentur Pixl
Bild: Stellvertretend für 8.000 Handelsunternehmen – der IHK-Handelsausschuss in den Räumlichkeiten der Bucher-Stahlhandel GmbH.
Philipp Hilsenbek, Standortpolitik
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