
Welche Maßnahmen stärken die Konjunktur? Welche Schwerpunkte erwartet die regionale Unternehmerschaft von der Politik? Der Bundestagsabgeordnete Thorsten Frei diskutierte in einem Arbeitsgespräch mit der IHK konkrete Ansätze zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes. Ein Fokus: der Bau des Lückenschlusses zwischen den Bundesstraßen B523 und B33. Die Vertreter aus Politik und Wirtschaft begrüßen hier das Fortschreiten der Planungen.
„Straßen, Schiene, Breitband: das sind die Lebensadern eines Wirtschaftsstandortes. Der Lückenschluss wird seinen Teil zur Stärkung des Standortes leisten. Deshalb begrüßen wir das Voranschreiten bei den Planungen“, betonte IHK-Präsidentin Birgit Hakenjos im Gespräch. Zentral sei, dass die Region an alle überregionalen Netze angeschlossen sei. Das sichere den Transport von Waren, das erhalte Produktionskapazitäten der Industrie und das gewährleiste den Pendlern eine zügige Fahrt zur Arbeitsstätte.
Thorsten Frei bekräftigte die Einigkeit beim Thema Lückenschluss. Lange genug habe man darauf gewartet, diese Strecke in den vordringlichen Bedarf beim Bund zu bringen. Gut sei, so der Bundestagsabgeordnete, dass das Regierungspräsidium auf große Transparenz setze, ebenso auf weitmöglichsten Umwelt- und Lärmschutz.
Ebenfalls thematisiert wurden mögliche Wege aus der stagnierenden Wirtschaftslage, darunter eine Senkung der Abgabenlast für Unternehmen, etwa bei der Stromsteuer, und notwenige Investitionen in Infrastruktur, zum Beispiel beim Wasserstoff. Auch beim Bürokratieabbau solle sich endlich der Knoten lösen, vor allem bei Existenzgründungen.
Text: Scha
Bild: Günter Vollmer/Büro Thorsten Frei MdB
Bild: Sie begrüßen das Voranschreiten der Planungen beim Lückenschluss: Thorsten Frei MdB, IHK-Präsidentin Birgit Hakenjos und IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez (von links).
Matthias Schanz, Hauptgeschäftsführung
Telefon: 07721 922-485
Mail: schanz@vs.ihk.de