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Ausgabe 07-08/2022
Regio Report IHK Hochrhein-Bodensee
Ausbildungsbotschafter

­Berufsinformationen aus erster Hand

Seit 2011 gibt es die Initiative Ausbildungsbotschafter: Auszubildende, die in die Schulen gehen und von ihrer Ausbildung und ihrem Berufsalltag berichten. Der Einblick in das Arbeitsleben soll Schülern neue berufliche Perspektiven aufzeigen.

 

Was sind die Ausbildungs­botschafter?
Ausbildungsbotschafter,

  • sind Azubis aller geregelten Ausbildungsberufe,
  • die mitten in der Ausbildung stehen,
  • die notwendige persönliche und fachliche Eignung mitbringen und daher  glaubwürdig berichten können, was an ihrem Beruf Spaß macht.

Was machen Ausbildungs­botschafter?
Sie präsentieren in Schulklassen ihre Erfahrungen mit der Ausbildung und schildern ihren Weg in den Beruf. Über ihre eigenen Tätigkeiten hinaus geben sie einen Überblick über die Vielzahl anderer möglicher Aus­bildungsberufe. Auch die Chancen und Möglichkeiten, die sich nach der erfolgreichen Abschlussprüfung zur Fachkraft ergeben, werden von den Ausbildungs­botschaftern vorgestellt.

Wie wird man Ausbildungs­botschafter?
Unternehmen melden bei der IHK geeignete Auszubildende an. Ein Betrieb stellt seine Ausbildungs­botschafter für in der Regel zwei bis drei schulische Einsätze im Jahr sowie für eine eintägige IHK-Schulung frei. Der Betrieb übernimmt außerdem die Fahrtkosten.

Wer trägt die Initiative?
Die Initiative Ausbildungsbotschafter ging aus dem ­Ausbildungsbündnis Baden-Württemberg hervor. ­Getragen wird sie vom Ministerium für Wirtschaft, ­Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, dem Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag, dem Baden-Württembergischen Handwerkstag, Unternehmer Baden-Württemberg und dem Bezirk Baden-Württemberg des Deutschen Gewerkschaftsbunds. Kooperationspartner sind das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und die Regionaldirektion ­Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit. Die Initiative wird durch das Ministerium für Wirtschaft, ­Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg finanziell gefördert. Die Leitstelle ist beim Baden-Württem­bergischen Industrie- und Handelskammertag angesiedelt.

Text: red
Bild: Adobe Stock – Kurhan

Bild: Auszubildende können Schülern authentischer von ihrer Berufsfindung und Ausbildung berichten als jeder andere.

 

 

Petra Böttcher (Standort Konstanz)
Telefon: 075312860-154
Mail: petra.boettcher@konstanz.ihk.de

Claudia Schupp (Standort Schopfheim)
Telefon: 076223907-219
Mail: claudia.schupp@konstanz.ihk.de

www.ihk.de/konstanz  – 3324558

 

 

Stimmen aus teilnehmenden Unternehmen

Warum sich Mitmachen lohnt:

„Seit dem Start des Projektes Ausbildungsbotschafter im Jahr 2011 hat die IHK Hochrhein-Bodensee bereits mehrere Auszubildende von Dachser (Niederlassung Steißlingen) zu Botschaftern ausgebildet. Unsere Azubis stellen seitdem in den Schulen verschiedene Berufsfelder in der Logistik vor und geben allgemeine Tipps rund um das Berufsleben und die duale Ausbildung. Insbesondere weniger bekannte Berufe können auf diese Weise gut präsentiert werden. Darüber hinaus zeigen die Ausbildungsbotschafter, dass es neben dem Studium noch andere Karrieremöglichkeiten gibt. Neben den Schülerinnen und Schülern profitieren auch die Dachser-Azubis von ihrer Tätigkeit als Boschafter. Sie bekommen mehr Sicherheit, vor anderen frei zu sprechen und zu präsentieren. Aufgrund der Pandemie lag das Projekt vorübergehend auf Eis. 2022 werden unsere Lehrlinge wieder zu Azubi-Botschaftern ausgebildet, um Schülerinnen und Schüler für die duale Ausbildung zu begeistern.“

Heike Jahn, Manager Human Resources, Dachser Niederlassung Steißlingen

 

 

„Früher oder später stolpern alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule über dieselben Fragen: Wie geht es mit mir weiter, wenn ich mit der Schule fertig bin? Drücke ich weiter die Schulbank, um später vielleicht ein Studium in Angriff zu nehmen? Absolviere ich eine vollschulische Ausbildung oder bewerbe ich mich für einen der über 300 anerkannten Ausbildungsberufe im Land? Da es keine einfachen oder allgemeingültigen Antworten auf diese Fragen gibt, ist der Bedarf individueller Beratung hoch und geht über den familiären Küchentisch hinaus.

Wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler mit diesen Fragen nicht alleine lassen und sie bestmöglich unterstützen. Neben der Beratung durch die Klassenlehrerinnen und Lehrer, die Jugendberufshelfenden sowie durch externe Partnerschaften, wie die Arbeitsagentur, setzen wir auch auf die Ausbildungsbotschafterinnen und Ausbildungsbotschafter der Handwerkskammer und der IHK, die von ihrer Ausbildung und ihrem Berufsalltag berichten.

Wenn die Ausbildungsbotschafter zu uns kommen, gehört ihnen ein kompletter Vormittag. Sie erzählen von sich, ihren Firmen oder Institutionen und natürlich ihrem Ausbildungsberuf. Neben den Präsentationen der Ausbildungsbotschafter sind es besonders die anschließenden Fragerunden und Gespräche in den Klassen, die für viele Schülerinnen und Schüler einen echten Erkenntnisgewinn bringen. Hierbei hilft, dass viele der Ausbildungsbotschafter die Schule selbst besucht haben. Andere Botschafter sind gerade deswegen besonders interessant, weil sie eben nicht aus technischen Berufen kommen und dadurch eine völlig andere Perspektive aufzeigen.

Die Mischung macht’s – und so sind wir froh, dass sich in jedem Schuljahr in den Vorgesprächen mit den Verantwortlichen der IHK und HWK immer wieder auch neue und spannende Berufsfelder für den Tag der Ausbildungsbotschafter finden. Die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler zeigen definitiv, dass diese Besuche der Azubis keine verlorene Zeit, sondern jede Minute wert sind. Die HGS-Singen freut sich also darauf, auch in den kommenden Jahren Ausbildungsbotschafterinnen und Ausbildungsbotschafter in ihren Klassen begrüßen zu können.“

Oliver Müller-Molenar, Bereichsleitung Hohentwiel-Gewerbeschule, Singen

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