Der IHK-Tourismusausschuss hat sich neu konstituiert und unter Vorsitz von IHK-Vizepräsident Michael Steiger, Inhaber der Irish Pubs in Villingen-Schwenningen und Tuttlingen, die Leitlinien für die Tourismus- und Freizeitwirtschaft bis zum Jahr 2028 diskutiert. 24 Unternehmen repräsentieren im Ausschuss die über 4.000 Unternehmen aus Gastgewerbe, Freizeitwirtschaft, Zulieferern, dem Reisebüro- und Reiseveranstaltersektor, den Tourismusverbänden, Hochschulen und der öffentlichen Verwaltung. Michael Steiger ist als Ausschussvorsitzender wie der stellvertretende Vorsitzende Markus Spettel, Geschäftsführer der Kur- und Bäder Bad Dürrheim, kürzlich von der Vollversammlung berufen wurden.
In der Sitzung im Haus der Wirtschaft wurde die Studie „Roadmap zur Gastregion 2028“ präsentiert. In einem mehrstufigen Prozess wurden Strategien und Maßnahmen erarbeiten, welche die Situation der touristischen Betriebe in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg verbessern soll. Michael Steiger: „Gerade nach den harten Coronajahren braucht es jetzt Zeichen des Aufbruchs. Konkrete Handlungsansätze und Kooperationen sollen über die IHK jedem einzelnen Unternehmen offenstehen.“ Der Ausschuss diskutierte in seiner Sitzung die Handlungsfelder abschließend und beschloss erste Ideen zur Umsetzung.
Daniela Hermann, stellvertretende Geschäftsbereichsleiterin für Standortpolitik, verwies auf die Zielsetzung der Ausschussarbeit: „Die positive Entwicklung der Tourismuswirtschaft unserer IHK-Region hat Priorität. Dabei müssen wir im Schulterschluss mit Kommunen und Landkreisen die Bürokratie verringern und die Dauer-Themen Digitalisierung, Nachfolge und Arbeitskräftemangel angehen.“
Die Vorsitzenden des Ausschusses, Michael Steiger und Markus Spettel, zeigten sich zuversichtlich: „Die aktive Arbeit in IHK-Gremien ist wichtig, damit etwas in der Region vorangeht. Nur wer anpackt, schafft auch Lösungen: im Sinne der Unternehmen, der Mitarbeitenden, der Gäste und potenzieller Investoren.“
Text: DH
Bild: Alexander Kiock
Bild: Der Tourismusausschuss traf sich im Haus der Wirtschaft in Villingen-Schwenningen, um die touristischen Handlungsfelder für die nächste Jahre zu definieren.
Daniela Hermann I Fachbereich Standortpolitik
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