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Ausgabe 01/2024
Regio Report IHK Südlicher Oberrhein
Serie: „Zukunft Fachkräfte“

Auf alternative Kandidaten setzen

In dieser Serie erläutern wir aktuelle Themen rund um das Gewinnen und Beschäftigen von Fachkräften. Diesmal geht es – quasi im Rückblick auf die IHK-Veranstaltungsreihe der letzten Wochen zum Schwerpunktthema Fachkäfte – um Mitarbeitergruppen, deren Potenzial Unternehmen (noch) gerne übersehen.

Frau Weis, in der IHK-Veranstaltungsreihe zur Fachkräftegewinnung ging es auch um alternative Bewerbergruppen und wie diese zu erreichen sind. Welche wären denn das zum Beispiel?
Katja Weis: Die Bandbreite ist sehr groß und reicht von Mitarbeitern Ü50 oder Ü60 über Menschen mit einem körperlichen Handicap oder einer psychischen Einschränkung bis zu Kandidaten, die zeitlich besondere Bedingungen benötigen, wie etwa Eltern – respektive oft Mütter – mit kleinen Kindern.

Katja Weis

… Referentin für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik, IHK Südlicher Oberrhein, Freiburg

Zurzeit ist die Fachkräftegewinnung aus dem Ausland in aller Munde. Das hat auch völlig seine Berechtigung, aber sie muss nicht die alleinige Stoßrichtung eines Unternehmens bleiben. Die oben genannten Personengruppen sind ja bereits da, man muss sie nicht erst herholen, sondern sich „nur“ auf sie einstellen.

Stecken in diesen Zielgruppen große Potenziale?
Es werden nicht überall sehr viele Kandidaten sein – der Umfang der Einsatzmöglichkeiten hängt ja auch von der Tätigkeit ab – aber wer bei der Personalsuche genauer hinsieht, wird den einen oder anderen vielversprechenden Mitarbeiter auch dort finden können.

Warum fallen manche Bewerbergruppen überhaupt durch das Wahrnehmungsraster bei den Unternehmen?
Viele Betriebe haben sich schlicht noch nicht mit den Themen beschäftigt und wissen nicht um die Möglichkeiten. Beispiel Teilzeitausbildung: Darüber lassen sich ganz neue Personengruppen für eine Ausbildung gewinnen – und doch nutzen sie erst wenige Betriebe. Oftmals werden in den Unternehmen auch schon vor Beginn zu viele Probleme gesehen, so dass man gar nicht erst anfängt – und deshalb auch nie feststellt, dass die Hürden kleiner sind als gedacht. Meine Botschaft an dieser Stelle wäre: Das kann funktionieren. Das Meiste lässt sich organisieren, man muss sich nur drauf einlassen und das wollen.

Das Gespräch führte Ulrike Heitze.
Bild: Adobe Stock – Andrii Yalanskyi

Mehr zur „Ausbildung in Teilzeit“ am 7. Februar von 10.30 bis 12 Uhr bei einer kostenlosen Online-Veranstaltung des Arbeitskreises Teilzeitausbildung. Ihm gehören die IHK Südlicher Oberrhein, die Handwerkskammer Freiburg, die Agentur für Arbeit mit den drei angegliederten Jobcentern, die Kontaktstelle Frau und Beruf sowie der Caritasverband Freiburg Stadt e.V. an. Anmelden unter https://eveeno.com/TZA2024

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