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Ausgabe 10/2020
Service
Öffentliche grenzüberschreitende Buslinie

Dreizehn Stopps zwischen Lahr und Erstein

Im Frühjahr 2017 wurde erstmals ein Sonderlinienverkehr für grenzüberschreitende Arbeitnehmer, angepasst an die Schichtzeiten großer Produktionsfirmen, im Raum Erstein-Lahr mit täglich zwei Fahrtenpaaren angeboten. Besteller und Hauptfinanzierer war der Eurodistrikt Straßburg-Ortenau. Die Sonderlinie wurde ein Erfolg und ein Jahr später auf drei Fahrtenpaare ausgeweitet. Seit 1. September ist der Sonderlinienverkehr für Arbeitnehmer nun eine öffentliche Linie, die vor allem auch dem grenzüberschreitenden Tourismus- und Freizeitverkehr dienen soll und deren Angebot nochmals wesentlich erweitert wurde. Neben einer Interreg-Förderung von circa einer halben Million Euro für drei Jahre (was 50 Prozent der Gesamtkosten entspricht) kommen der Ortenaukreis zu 60 Prozent, die Region Grand Est zu 28 Prozent und das Department Bas-Rhin sowie der Gemeindeverband Canton d‘Erstein jeweils zu sechs Prozent für die Betriebskosten auf. Der Eurodistrikt übernimmt die Kommunikation. Die Strecke zwischen dem Bahnhof Erstein und dem Bahnhof Lahr hat insgesamt 13 Stopps, davon vier auf französischem und neun auf deutschem Boden (deshalb auch die mehrheitliche finanzielle Beteiligung des Ortenaukreises). Es gibt sechs Fahrten täglich zwischen Montag und Samstag, ausgenommen sind sowohl in Deutschland als auch in Frankreich freie Tagen. Das französische Busunternehmen Josy Schwanger SAS übernimmt mit seinen Bussen die Fahrten. Die Fahrt von Bahnhof zu Bahnhof dauert 50 Minuten, die Strecke ist 39 Kilometer lang. Das Einzelticket kostet ab Frankreich 2,50 Euro (Monatsabo 52,50 Euro), ab Deutschland als Einzelticket 2,65 Euro (Monatsabo 50,20 Euro).

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