Anzeigenkompendium
Prüfer Medienmarketing für die Region Südbaden
62
Anzeigenspecial
Januar 2018
Dienstleistungen in einer Periode in jeweiligen Preisen. Gegenüber
dem Vorjahr 2014 war das eine Zunahme um 2,3 Prozent (Land 5,2
Prozent).
Das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner als Ausdruck der Wirtschafts-
kraft von (unterschiedlich großen) Volkswirtschaften lag 2015 in
der Region Südlicher Oberrhein bei 35.757 Euro (zum Vergleich
der Landesdurchschnitt 42.623 Euro). Das so genannte Verfügbare
Einkommen, das den privaten Haushalten hauptsächlich für den
privaten Konsum zur Verfügung steht, betrug 2015 pro Einwohner
im Durchschnitt 22.292 Euro. Es liegt etwas unter dem Landes-
durchschnitt von 23.540 Euro, jedoch über dem Bundesdurch-
schnitt von 21.583 Euro.
Wirtschaftsstruktur und Beschäftigung
Zwei Drittel (66,1 Prozent) der Bruttowertschöpfung in der Region
Südlicher Oberrhein, das ist der Gesamtwert der erzeugten Waren
und Dienstleistungen zu Herstellerpreisen abzüglich dem Wert der
Vorleistungen, wurden in dem hier zugrunde liegenden Bezugs-
jahr 2015 durch den so genannten Tertiären Sektor Dienstleistun-
gen und ein Drittel (33,1 Prozent) durch den Wirtschaftsbereich
Produzierendes Gewerbe generiert. Damit bestimmen die Dienst-
leistungsbereiche die Wirtschaftsstruktur in der Region noch
mehr als im Landesdurchschnitt von 59,5 Prozent (Produzierendes
Gewerbe im Land 40,1 Prozent). Die absoluten Zahlen lauten für
die Region Südlicher Oberrhein: eine gesamte Bruttowertschöp-
fung von 34,05 Milliarden Euro, der Beitrag der Dienstleistungen
hierzu 22,51 und der des Produzierenden Gewerbes 11,29 Milliarden
Euro. Der Beitrag der Land- und Forstwirtschaft und Fischerei
beträgt 252 Millionen Euro (0,7 Prozent Anteil). Dabei gilt das
Produzierende Gewerbe in der Region Südlicher Oberrhein eher
als der Wachstumsmotor der letzten Jahre. Gegenüber 2008 als
dem Vergleichsjahr vor der weltweiten Wirtschaftskrise hat die
von ihm generierte jährliche Bruttowertschöpfung bis 2015 um
23,6 Prozent zugelegt. Bei den Dienstleistungen war es mit 15,7
Prozent deutlich weniger.
Die beschriebene Wirtschaftsstruktur spiegelt sich ebenso in der Ver-
teilung der Arbeitskräfte wieder. Von den insgesamt 418.880 sozial-
versicherungspflichtig Beschäftigten Mitte 2016 waren nach vorläufi-
gen Zahlen 67,3 Prozent (282.150) im weiten Dienstleistungssektor und
knapp 32,1 Prozent (134.390) im Produzierenden Gewerbe tätig. Zum
Vergleich lag der landesweite Durchschnitt bei 63,6 beziehungsweise
35,9 Prozent. Insgesamt hat die Zahl aller sozialversicherungspflichtig
Beschäftigen am Arbeitsort in der Region Südlicher Oberrhein inner-
halb von fünf Jahren seit Mitte 2011 um knapp 11,6 Prozent zugenom-
men (Land plus 11,1 Prozent). Die regionale Arbeitslosenquote bezogen
auf alle zivilen Erwerbspersonen lag im Jahresdurchschnitt 2016 mit
3,7 Prozent auf Landesniveau (Land 3,8 Prozent).
Die Verteilung der Beschäftigten nach Betriebsgrößenklassen in
der Region Südlicher Oberrhein zeigt eine mittelständisch geprägte
Wirtschaftsstruktur. Nach jüngsten Zahlen waren hier Ende 2016
in Betrieben bis unter 100 Mitarbeitern 53,4 Prozent aller sozial-
versicherungspflichtig Beschäftigten tätig, mehr als im Landes-
durchschnitt von 48,6 Prozent. Bei Betriebsgrößen von 100 bis
unter 500 Mitarbeitern nähern sich die Anteile mit 27,7 Prozent in
der Region und 26,9 Prozent im Landesdurchschnitt an. Jedoch
liegt der Anteil aller Beschäftigten in Betrieben mit mehr als 500
Mitarbeitern in der Region Südlicher Oberrhein mit 19 Prozent
deutlich niedriger als der Landesdurchschnitt von 24,9 Prozent.
Aspekte des Dienstleistungssektors
Zur Bruttowertschöpfung nur des Dienstleistungssektors in der
Region Südlicher Oberrhein im Bezugsjahr 2015 in Höhe von 22,51
Milliarden Euro trugen der Handel, Verkehr und Lagerei, das Gast-
gewerbe, Information und Kommunikation 6,39 Milliarden Euro
sowie Finanz-, Unternehmensdienstleister und das Immobilien-
wesen über 7,48 Milliarden Euro bei. Der größte Posten ist die
statistische Gruppe Öffentliche Verwaltung, Erziehung und Unter-
richt, Gesundheits- und Sozialwesen bis sonstige Dienstleister mit
8,63 Milliarden Euro beziehungsweise 38,3 Prozent Anteil an der
Bruttowertschöpfung des Dienstleistungssektors. Im Landes-
Fortsetzung von S. 60
weiter S. 66
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