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2 | 2017

Wirtschaft im Südwesten

51

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LEA-Mittelstandspreis

Auszeichnung für soziale

Verantwortung

L

eistung, Engagement, Anerkennung, kurz: LEA. So heißt

der Preis, mit dem das Land nun zum elften Mal kleine und

mittlere Unternehmen in Baden-Württemberg auszeichnet, die

weit über gesetzliche Anforderungen hinaus gesellschaftliche

Verantwortung übernehmen – aus Überzeugung. Der Preis steht

unter der Schirmherrschaft von Wirtschaftsministerin Nicole

Hoffmeister-Kraut, den Bischöfen Gebhard Fürst (Diözese Rot-

tenburg-Stuttgart), Stephan Burger (Erzdiözese Freiburg), Frank

Otfried July (Evangelische Landeskirche Württemberg) und Jo-

chen Cornelius-Bundschuh (Evangelische Landeskirche Baden).

Bewerben können sich baden-württembergischen Unternehmen

mit maximal 500 Vollbeschäftigten, die zusammen mit einer

Organisation aus dem Dritten Sektor – zum Beispiel einem Wohl-

fahrtsverband, einem Verein oder einer Umweltinitiative – ein

Projekt zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen

realisiert haben. Bewerbungsschluss ist der 31. März. Die fei-

erliche Verleihung der LEA-Trophäe findet am 5. Juli im Neuen

Schloss in Stuttgart statt.

wis

www.mittelstandspreis-bw.de

„digital@bw“: Digitalisierungsstrategie des Landes

Von Bildung

bis Breitband

M

it der ressortübergreifenden Strategie „digital@bw“ hat die

baden-württembergische Landesregierung die Digitalisie-

rung zu einem zentralen Aktionsfeld erklärt. Die Handlungsfelder

reichen von der Bildung bis zum automatisierten Fahren. Auch der

Breitbandausbau soll weiter vorangetrieben werden. Allein im Jahr

2016 wurden hier über 100 Millionen Euro investiert; als Ziel wird

eine flächendeckende Verfügbarkeit von 50 Megabit pro Sekunde

genannt. Über das Breitband hinaus soll die digitale Infrastruktur

für die Wissenschaft ausgebaut werden, unter anderem in Form

von Hochleistungsrechnern oder modernen Campus-Management-

Systemen. In der Strategie wird auch Bezug genommen auf die

derzeit entstehenden Lernfabriken 4.0 zur Unterstützung einer

entsprechenden Qualifizierung, wie sie beispielsweise an der Ge-

werblich-Technischen Schule Offenburg installiert wird, und auf den

Technologietransfer rund um die Industrie 4.0.

An zahlreichen Beispielen wird deutlich, dass die Digitalisierung

nicht isoliert betrachtet wird, sondern Veränderungen in verschie-

denen Bereichen erwartet werden. So werden etwa Themen wie

Landwirtschaft 4.0, digitaler Verbraucherschutz oder Telemedizin

ebenso aufgelistet wie die Förderung von Spitzentechnologien rund

um die Mobilität. Bis zum Frühsommer sollen alle Ministerien Dia-

log- und Netzwerkformate aufsetzen, auf deren Basis die jeweiligen

Handlungsfelder konkretisiert und Förderinstrumente entsprechend

ausgerichtet werden.

sw