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Wirtschaft im Südwesten
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KREATIVITÄT?
INDUSTRIEBAU
www.buehrer-wehling.deLEA-Mittelstandspreis
Auszeichnung für soziale
Verantwortung
L
eistung, Engagement, Anerkennung, kurz: LEA. So heißt
der Preis, mit dem das Land nun zum elften Mal kleine und
mittlere Unternehmen in Baden-Württemberg auszeichnet, die
weit über gesetzliche Anforderungen hinaus gesellschaftliche
Verantwortung übernehmen – aus Überzeugung. Der Preis steht
unter der Schirmherrschaft von Wirtschaftsministerin Nicole
Hoffmeister-Kraut, den Bischöfen Gebhard Fürst (Diözese Rot-
tenburg-Stuttgart), Stephan Burger (Erzdiözese Freiburg), Frank
Otfried July (Evangelische Landeskirche Württemberg) und Jo-
chen Cornelius-Bundschuh (Evangelische Landeskirche Baden).
Bewerben können sich baden-württembergischen Unternehmen
mit maximal 500 Vollbeschäftigten, die zusammen mit einer
Organisation aus dem Dritten Sektor – zum Beispiel einem Wohl-
fahrtsverband, einem Verein oder einer Umweltinitiative – ein
Projekt zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen
realisiert haben. Bewerbungsschluss ist der 31. März. Die fei-
erliche Verleihung der LEA-Trophäe findet am 5. Juli im Neuen
Schloss in Stuttgart statt.
wis
www.mittelstandspreis-bw.de„digital@bw“: Digitalisierungsstrategie des Landes
Von Bildung
bis Breitband
M
it der ressortübergreifenden Strategie „digital@bw“ hat die
baden-württembergische Landesregierung die Digitalisie-
rung zu einem zentralen Aktionsfeld erklärt. Die Handlungsfelder
reichen von der Bildung bis zum automatisierten Fahren. Auch der
Breitbandausbau soll weiter vorangetrieben werden. Allein im Jahr
2016 wurden hier über 100 Millionen Euro investiert; als Ziel wird
eine flächendeckende Verfügbarkeit von 50 Megabit pro Sekunde
genannt. Über das Breitband hinaus soll die digitale Infrastruktur
für die Wissenschaft ausgebaut werden, unter anderem in Form
von Hochleistungsrechnern oder modernen Campus-Management-
Systemen. In der Strategie wird auch Bezug genommen auf die
derzeit entstehenden Lernfabriken 4.0 zur Unterstützung einer
entsprechenden Qualifizierung, wie sie beispielsweise an der Ge-
werblich-Technischen Schule Offenburg installiert wird, und auf den
Technologietransfer rund um die Industrie 4.0.
An zahlreichen Beispielen wird deutlich, dass die Digitalisierung
nicht isoliert betrachtet wird, sondern Veränderungen in verschie-
denen Bereichen erwartet werden. So werden etwa Themen wie
Landwirtschaft 4.0, digitaler Verbraucherschutz oder Telemedizin
ebenso aufgelistet wie die Förderung von Spitzentechnologien rund
um die Mobilität. Bis zum Frühsommer sollen alle Ministerien Dia-
log- und Netzwerkformate aufsetzen, auf deren Basis die jeweiligen
Handlungsfelder konkretisiert und Förderinstrumente entsprechend
ausgerichtet werden.
sw