Seit Anfang August können wieder Anträge für das Zentrale Innovationsprogramm (ZIM) beim Bund gestellt werden. Im Gegensatz zu anderen Programmen erfolgt hier die Förderung in Form von Zuschüssen. Das Programm ist unabhängig von geförderter Technologie und Branche, allerdings muss der Antrag vor Beginn des Vorhabens gestellt werden. IHK-Technologietransfermanager Maximilian Keller weist darauf hin, dass mit der Wiedereröffnung die Antragstellung nochmal deutlich vereinfacht wurde und nun ausschließlich online eingerichtet werden kann. „Gerade im Zuge der Digitalisierung können so Anträge viel effizienter bearbeitet werden. Bei vielen Unternehmen hängt die Weiterentwicklung ihrer Produkte maßgeblich von der Förderzusage ab“, so der Technologieexperte.
Laut IHK stellt ZIM umfangreichste nationale Förderprogramme für innovative Projekte im Mittelstand dar. Die Gelder wurden vom Bund auf 700 Millionen Euro für das Jahr 2023 aufgestockt. „Wir erwarten mit der Wiedereröffnung einen hohen Antragseingang, daher raten wir als IHK, uns zeitnah bei Fragen rund um das Thema Förderprogramme zu kontaktieren“, empfiehlt Maximilian Keller.
Text: Ke
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