
Oberkirch. Die Genossenschaft Oberkircher Winzer ist mit dem für sie „herausfordernden Geschäftsjahr 2019/2020 im Würgegriff der Pandemie“ laut Vorstand Markus Ell „hochzufrieden“. Der Absatz stieg zwar um zehn Prozent, der Umsatz ging indes um 3,2 Prozent auf rund 17,8 Millionen Euro zurück. Vor allem die Geschäfte mit Gastronomie und Fachhandel sind eingebrochen – hier sank der Umsatz um rund 1,2 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dagegen legte der Umsatz mit dem Lebensmittelhandel um rund 600.000 Euro zu, und auch im Direkt- beziehungsweise Onlineversand verbuchten die Oberkircher Winzer Zuwächse.
Wie Markus Ell berichtete, konnte das Umsatzminus „durch den enormen Rückgang der Kosten vollständig kompensiert werden“. Die Fusion der Oberkircher Winzer eG und des Winzerkellers Hex vom Dasenstein zum 1. Juli 2018 habe sich schon deutlich bemerkbar gemacht.
mae