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Wirtschaft im Südwesten

5 | 2018

26

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Bund fördert Hochschule Offenburg

750.000 Euro für

die Batterieforschung

D

as Bundesforschungsministerium unterstützt den Aufbau eines

neuen Labors zur Erforschung von Batteriespeichern und Pho-

tovoltaikzellen an der Hochschule Offenburg mit rund 750.000 Euro.

Damit will die Hochschule ihre Batterie- und Photovoltaikforschung

ausbauen. Es sollen insbesondere die elektrochemischen und

materialwissenschaftlichen Eigenschaften von Lithium-Ionen-

Batterien untersucht und verbessert werden. Am „Diagnostischen

Batterie- und Photovoltaiklabor für Energiefragestellungen der

Industrie 4.0“, so der volle Titel, wird eine umfangreiche appa-

rative Ausstattung aufgebaut, die sowohl für

eine sogenannte in-operando Diagnostik (das

heißt Untersuchung der Batterien während

des Betriebs) als auch für eine post-mortem

Diagnostik (also Untersuchung der inneren

Bestandteile nach Ende der Lebensdauer)

geeignet ist. Das Enerlab 4.0 bewegt sich am

Schnittpunkt der zwei Forschungsschwerpunk-

te der Hochschule Offenburg Energie und Industrie 4.0. Es geht

einerseits um die Energieversorgung einer Industrie 4.0 – etwa

Batterien für dezentrale und kabellose Sensoren oder die Senkung

der Energiekosten von Unternehmen durch intelligente Steuerung

Die am Enerlab be­

teiligten Professoren

(von links): Elmar

Bollin, Daniel Kray,

Wolfgang Bessler,

Bernd Spangenberg

und Dirk Velten

oder Eigenstromversorgung mit neuen Erzeuger-Speicher-Kombi-

nationen. Andererseits geht es um den Einsatz von Methoden der

Industrie 4.0 in der Batterie- und Photovoltaikproduktion, zum

Beispiel für die Qualitätskontrolle, wo Fertigungsfehler erkannt

und in den Produktionsprozess rückgesteuert werden sollen.

pm

Deutsch-französische Fahrradstreife

Neue Partnerschaft

A

nlässlich der Landesgartenschau in Lahr (siehe auch Titel ab Seite

6) wurde im April die seit 2013 bestehende deutsch-französische

Fahrradstreife des Eurodistrikts Straßburg-Ortenau erweitert: Zusätz-

lich zu den Kooperationen Kehl-Straßburg und Offenburg-Straßburg

gibt es nun eine neue Partnerschaft zwischen der Polizei Lahr und

der Gendarmerie de Sélestat. Die gemischten Patrouillen werden

besonders in nur schwer mit Autos erreichbaren Stellen im Eurodistrikt

wie Fußgängerzonen, Märkten und Demonstrationen, am Rheinu-

fer und nun auf der Landesgartenschau in Lahr eingesetzt. Ihre von

den Behörden beider Länder anerkannte Ausrüstung setzt sich aus

einheitlichen Mountainbikes mit Eurodistrikt-Logo, blau-schwarzen

Uniformen und Helmen zusammen. Dazu tragen die Polizisten und

Gendarmen ihre übliche Ausrüstung inklusive Dienstwaffe.

pm