Wirtschaft im Südwesten
5 | 2018
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Bund fördert Hochschule Offenburg
750.000 Euro für
die Batterieforschung
D
as Bundesforschungsministerium unterstützt den Aufbau eines
neuen Labors zur Erforschung von Batteriespeichern und Pho-
tovoltaikzellen an der Hochschule Offenburg mit rund 750.000 Euro.
Damit will die Hochschule ihre Batterie- und Photovoltaikforschung
ausbauen. Es sollen insbesondere die elektrochemischen und
materialwissenschaftlichen Eigenschaften von Lithium-Ionen-
Batterien untersucht und verbessert werden. Am „Diagnostischen
Batterie- und Photovoltaiklabor für Energiefragestellungen der
Industrie 4.0“, so der volle Titel, wird eine umfangreiche appa-
rative Ausstattung aufgebaut, die sowohl für
eine sogenannte in-operando Diagnostik (das
heißt Untersuchung der Batterien während
des Betriebs) als auch für eine post-mortem
Diagnostik (also Untersuchung der inneren
Bestandteile nach Ende der Lebensdauer)
geeignet ist. Das Enerlab 4.0 bewegt sich am
Schnittpunkt der zwei Forschungsschwerpunk-
te der Hochschule Offenburg Energie und Industrie 4.0. Es geht
einerseits um die Energieversorgung einer Industrie 4.0 – etwa
Batterien für dezentrale und kabellose Sensoren oder die Senkung
der Energiekosten von Unternehmen durch intelligente Steuerung
Die am Enerlab be
teiligten Professoren
(von links): Elmar
Bollin, Daniel Kray,
Wolfgang Bessler,
Bernd Spangenberg
und Dirk Velten
oder Eigenstromversorgung mit neuen Erzeuger-Speicher-Kombi-
nationen. Andererseits geht es um den Einsatz von Methoden der
Industrie 4.0 in der Batterie- und Photovoltaikproduktion, zum
Beispiel für die Qualitätskontrolle, wo Fertigungsfehler erkannt
und in den Produktionsprozess rückgesteuert werden sollen.
pm
Deutsch-französische Fahrradstreife
Neue Partnerschaft
A
nlässlich der Landesgartenschau in Lahr (siehe auch Titel ab Seite
6) wurde im April die seit 2013 bestehende deutsch-französische
Fahrradstreife des Eurodistrikts Straßburg-Ortenau erweitert: Zusätz-
lich zu den Kooperationen Kehl-Straßburg und Offenburg-Straßburg
gibt es nun eine neue Partnerschaft zwischen der Polizei Lahr und
der Gendarmerie de Sélestat. Die gemischten Patrouillen werden
besonders in nur schwer mit Autos erreichbaren Stellen im Eurodistrikt
wie Fußgängerzonen, Märkten und Demonstrationen, am Rheinu-
fer und nun auf der Landesgartenschau in Lahr eingesetzt. Ihre von
den Behörden beider Länder anerkannte Ausrüstung setzt sich aus
einheitlichen Mountainbikes mit Eurodistrikt-Logo, blau-schwarzen
Uniformen und Helmen zusammen. Dazu tragen die Polizisten und
Gendarmen ihre übliche Ausrüstung inklusive Dienstwaffe.
pm