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Dezember 2017
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www.pruefer.com· Die Textbeiträge in diesem Special wurden von den werbenden Firmen verfasst.
Wachstum ohne Ende
Sie wächst und wächst - die Transport- und Logistikbranche. Seit über sechs Jahren in Folge ist
die Branche auf Wachstumskurs, wie der Deutsche Speditions- und Logistikverband meldet. Mit
rund 2,7 Millionen Beschäigten und einem Gesamtumsatz von etwa 200 Milliarden Euro im Jahr
2016 stellt sie laut Statistischem Bundesamt den drittgrößten Wirtschaszweig in Deutschland dar.
Transport
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Verkehr
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Logistik
D
er Hauptgeschäsführer des Deutschen Speditions- und Logistik-
verbandes, Frank Huster, kommentiert die erfreulichen Zahlen
von destatis wie folgt: „Die Verkehrs- und Logistikwirtscha ist ein
zukunsgewandter und zukunssicherer Wirtschaszweig, mit
gesundem und konstantem Wachstum“. Kontinuierlich wurden in
den vergangenen Jahren neue Arbeitsplätze gescha¦en.
2016 ist die Zahl der Mitarbeiter in der Logistikbranche nach Anga-
ben des Statistischen Bundesamts im Vergleich zum Vorjahr um 2,4
Prozent gestiegen. Gleichzeitig konnte ein Umsatzplus von 1,2 Pro-
zent verzeichnet werden. Nach dem krisenbedingten Einbruch
2009/2010 habe sich das Umsatzniveau auf einem moderaten
Wachstumskurs stabilisiert, so der Branchenverband DSLV.
Zum Wirtschasbereich „Verkehr und Lagerei“, den das Statistische
Bundesamt hier untersuchte, zählen der Landverkehr auf der Straße
und Schiene, die Schi¦fahrt, die Lufahrt, die Warenlagerei sowie
die Logistik und Dienstleistungen für den Verkehr mit den Post-,
Kurier- und Expressdiensten. Die Speditions- und Logistikbranche
hat sich in den vergangenen Jahrzehnten durch die zunehmende
Arbeitsteilung in der Wirtscha verändert. Einer Analyse des DSLV
zufolge war 1995 nur jedes vierte Unternehmen in der Absatzlogistik
und jedes füne in der Bescha¦ungslogistik tätig – heute erbringen
83 Prozent der Speditionen logistische Dienstleistungen.
Was zeichnet erfolgreiche Logistiker aus? Nach Au¦assung des Bran-
chenverbandes sollten sie über fundierte Kenntnisse der Prozess-
und Versorgungsketten des Handels und der Industrie verfügen.
Die Anforderungen an die Logistikbranche sind immer di¦erenzierter
geworden, sodass sich spezielle Teilmärkte wie beispielsweise die
Handelslogistik, die Automobil- oder die Textillogistik entwickelt
haben. Häu¯g gibt es eine branchen- oder güterbezogene Spezia-
lisierung (Bausto¦-, Gefahrgut- oder Pharmalogistik).
Die Logistikdienstleistungen prägen inzwischen das Logistikgeschä.
Die sogenannten Nebenleistungen reichen über den reinen Trans-
port, den Umschlag oder die Lagerhaltung hinaus und beinhalten
etwa die Abrufsteuerung, das Bestandsmanagement, das Kommis-
sionieren, die Konfektionierung und Zustellung sowie das Retouren-
management. Sie orientieren sich an den Kundenwünschen und
sind laut DSLV häu¯g sehr spezi¯sch konzipiert. Nicht zuletzt auch
der Online-Handel sorgt für Veränderungen in der Branche.
Sorgen bereiten den CEOs der Transport- und Logistikbranche nach
einer Auswertung des 20. Global CEO Survey von pwc neben den
„geopolitischen Unsicherheiten auch die wirtschalichen Rahmen-
bedingungen und eine Zunahme des Protektionismus“. Ganz oben
auf der Agenda stehen nach der Umfrage „die Digitalisierung und
der Ausbau technologischer Kapazitäten“. Eine weitere Herausfor-
derung: geeignete Fachkräe zu ¯nden. Der Großteil der Vorstands-
chefs erachtet es laut pwc-Auswertung als wichtig, dass die Mitar-
beiter über digitale Fähigkeiten verfügen.