Anzeigenkompendium
Prüfer Medienmarketing für die Region Südbaden
Anzeigenspecial
April 2016
REALISATION: PRÜFER MEDIENMARKETING Endriß & Rosenberger GmbH · Jägerweg 1 · 76532 Baden-Baden · Tel. 07221 / 21 19 0 ·
www.pruefer.com· Die Textbeiträge in diesem Special wurden von den werbenden Firmen verfasst.
Werbung
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Marketing
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Grafik
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Druck
Insgesamt gute Stimmung
Die Stimmung in der deutschen Werbewirtscha ist „vorsichtig optimistisch“, so die Trenderhebung des
Zentralverbandes der deutschen Werbewirtscha (ZAW) im Herbst 2015. Ebenso ist die Stimmung in der
deutschen Druckindustrie laut Bundesverband Druck und Medien (bdvm) zum Jahresauakt 2016 „gut“.
Dennoch gibt es innerhalb der Branchen auch unterschiedliche Entwicklungen.
Werbewirtscha , Marketing-Kommunikation
Konkret liegt die Beurteilung der aktuellen Lage der Werbewirt-
scha nach Einschätzung der ZAV-Mitgliedsverbände der werben-
den Wirtscha, betro¨enen Medien, Agenturen, Werbeberufen
und der Forschung mit ©,ª Punkten (Herbst «¬©: ©, ) im oberen
Mittel der Skala von ¬ bis ®. Bei den Werbeausgaben der Wirt-
scha beziehungsweise „Investitionen in Werbung“, dies umfasst
die Honorare, Werbemittelproduktion und die Medienkosten, geht
der ZAW nach vorläu¯gen Zahlen für «¬° von rund ein Prozent
plus auf °,© Milliarden Euro aus.
Mit Blick auf die inhaltliche Marketing-Kommunikation nimmt
das Content Marketing mit der informativen Darstellung des
Unternehmens und seines Leistungsangebotes den führenden
Stellenwert ein. Dieser Form weisen laut Herbstmonitor «¬° des
deutschen Gesamtverbandes Kommunikationsagenturen (GWA)
rund ® Prozent der Mitgliedsagenturen eine hohe beziehungs-
weise sehr hohe Marktrelevanz zu, dicht gefolgt von Webseiten
für mobile Endgeräte. Als wachstumsstärkste Arbeitsbereiche
dominieren eindeutig die neuen Medien. Sie bilden für °³ Prozent
der Agenturen den wachstumsstärksten Arbeitsbereich und für
weitere ¬´ Prozent den am zweitstärksten wachsenden Bereich.
Werbeträger
Für die Netto-Werbeeinnahmen der Werbeträger prognostiziert
der ZAW für «¬° mit ¬°,³³ Milliarden Euro eine schwarze Null.
Das werbestärkste Medium bleibt nach den bei Redaktions-
schluss zuletzt verfügbaren Einzeldaten «¬© das ö¨entliche und
private Fernsehen mit ©, ª Milliarden Netto-Werbeeinnahmen.
Das bedeutet ein Plus von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Gruppe der Printmedien – Tageszeitungen, Anzeigenblätter,
Zeitschrien, Verzeichnismedien, Fachzeitschrien, Wochen-/
Sonntagszeitungen, Zeitungssupplements – war «¬© im Minus-
Bereich. Allerdings konnten die Tageszeitungen die drastischen
Rückgänge der Vorjahre mit jetzt minus ,® Prozent abfangen und
bilden nach wie vor mit ,®© Milliarden Euro Werbeeinnahmen den
deutlich zweitstärksten Werbeträger.
Druckindustrie
Im Januar dieses Jahres lag der saisonbereinigte Geschäsklima-
index im Druckgewerbe als das geometrische Mittel der Geschäs-
lagebeurteilung und der Geschäserwartungen um ¬,° Prozent
über dem Vorjahresniveau, so der Bundesverband Druck und
Medien. In diesem Zusammenhang kommen positive Meldungen
vom Werbedruck sowie Verpackungs- und Etikettendruck. Hier
konnte die Kapazitätsauslastung von jeweils © Prozent
im Januar «¬° auf ®« Prozent beziehungsweise ª Prozent im
Januar «¬´ gesteigert werden. Im Zeitschriensegment dagegen
sank die Kapazitätsauslastung im gleichen Zeitraum von ®°,³ auf
® ,¬ Prozent.
Tatsächlich wird die Produktionsstruktur der deutschen Druck-
industrie zu ©¬ Prozent von Werbedrucken/Katalogen bestimmt.
Zehn Prozent der Druckerzeugnisse sind Zeitungen/Anzeigenblät-
ter. Der Gesamtumsatz der Druckindustrie lag «¬© mit rund «,®
Milliarden Euro praktisch auf Vorjahresniveau. ®,¬´ Milliarden Euro
beziehungsweise ´¬,³ Prozent des Produktionswertes der gesam-
ten Printproduktion waren werbeabhängige Produkte.