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Ausgabe 5/2025
Aus der IHK  IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg
Regio Report IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg
Wasserstoff-Kernnetz

Region fordert Anbindung

Ein Industriestandort braucht Wasserstoff. In einem gemeinsamen Schreiben an die auf Bundesebene verhandelnden politischen Akteure fordern Vertreter der Region nun eine verbesserte Anbindung an das deutsche Wasserstoff-Kernnetz.

Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft. Bild: Adobe Stock/malp

Für die Versorgung der Region mit Wasserstoff ziehen der Regionalverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, die IHK, die Landkreise Tuttlingen und Rottweil sowie der Schwarzwald-Baar-Kreis gemeinsam mit dem Wasserstoffcluster H2 Regio und der Trinationalen Wasserstoff-Initiative 3H2 an einem Strang.

„Die Abbindung vom Wasserstoff ist eine erhebliche Wettbewerbsbenachteiligung für unsere ansässige Industrie. Das wollen wir nicht einfach hinnehmen“, so IHK-Präsidentin Birgit Hakenjos. In dem gemeinsamen Schreiben fordern die Akteure eine klare Berücksichtigung des südwestlichen Baden-Württembergs bei der strategischen Wasserstoff-Infrastrukturplanung. Albiez erklärt: „Der aktuelle Entwurf des Sondierungspapiers von CDU, CSU und SPD sieht eine Anbindung industrieller Zentren im Süden und Osten Deutschlands vor – eine Entwicklung, die die Region ausdrücklich begrüßt.“ Dies müsse nun mit Nachdruck weiterverfolgt werden.

Der Vorsitzende des Regionalverbands Schwarzwald-Baar-Heuberg und Landrat des Landkreises Rottweil, Wolf-Rüdiger Michel, führt dazu aus: „Es braucht dringend eine nachhaltige und verlässliche Infrastruktur, um die Wasserstoffwirtschaft in unserer Region auf- und auszubauen. Neben der Infrastrukturplanung sind auch wirtschaftliche Anreize erforderlich, um Investitionen zu ermöglichen.“ Die regionalen Akteure betonen, dass bestehende Lücken im Wasserstoff-Kernnetz dringend geschlossen werden müssen. „Nun ist es an unseren politischen Entscheidungsträgern, die notwendigen Weichen für eine wettbewerbsfähige und klimafreundliche Industrie in unserer Region zu stellen“, so Michel. LC

Laura Csulits
Fachbereich Standortpolitik
07721 922-205
laura.csulits@vs.ihk.de

»Unsere Betriebe brauchen ein Signal des Aufbruchs. Eine leistungsfähige Wasserstoffinfrastruktur muss jetzt aufgebaut werden, um den industriellen Wandel zu sichern. Nur so können wir Innovationen fördern, den Klimaschutz vorantreiben und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Region langfristig gewährleisten.« Birgit Hakenjos IHK-Präsidentin
»Der Landkreis Tuttlingen ist bekannt für seine Innovationskraft, insbesondere im Maschinenbau, bei den Zulieferern und in der Medizin­technik. Um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen langfristig zu sichern, ist eine zuverlässige Wasserstoffinfrastruktur unerlässlich. Dafür gilt es, jetzt die Weichen zu stellen.« Landrat Stefan Bär Landkreis Tuttlingen
»Der Wasserstoffmarkt endet nicht an Länder­grenzen – gerade der Südwesten profitiert von seiner engen Zusammenarbeit mit der Schweiz und Frankreich. Deshalb ist es entscheidend, dass wir alles daransetzen, den Südwesten Deutschlands mit einer leistungsfähigen Infrastruktur in das europäische Wasserstoffnetz einzubinden.« Fabian Burggraf 3H2
»Die Schaffung einer leistungsfähigen Wasserstoffinfrastruktur ist ein Schlüssel, um unsere Region für die Zukunft zu wappnen. Neben den technischen Aspekten müssen wir auch die nötigen wirtschaftlichen Impulse setzen, um die Transformation voranzutreiben.« Landrat Wolf-Rüdiger Michel Landkreis Rottweil
»Unsere Region ist technologisch stark und wirtschaftlich eng mit der Industrie verknüpft. Ohne Wasserstoffanbindung droht uns jedoch ein struktureller Wettbewerbsnachteil. Wir brauchen jetzt klare politische Entscheidungen für eine zukunftsfähige Energieversorgung.« Landrat Sven Hinterseh Schwarzwald-Baar-Kreis
»Die Industrie in unserer Region hat großes Interesse an Wasserstofflösungen – aber ohne eine gesicherte Versorgung bleibt das Potenzial ungenutzt. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Investitionen in Infrastruktur und Technologie gemeinsam voranzutreiben.« Christian Klaiber H2 Regio

Regionale Wasserstoffstrategie Südwest BW

Die Regionale Wasserstoffstrategie Südwest BW wurde im November 2024 in Zusammenarbeit mit regionalen Akteuren aus einem Gebiet von Rastatt über den Schwarzwald bis zum Bodensee erarbeitet und veröffentlicht. Die Koordination der durch das Umweltministerium BW und des Innovationsfonds der Badenova geförderten Strategieentwicklung erfolgte durch den Verein Klimapartner Südbaden. Ziel der Strategie ist der Aufbau einer grenzüberschreitenden Wasserstoffinfrastruktur in der Dreiländerregion Deutschland-Frankreich-Schweiz. Die gemeinsame Roadmap zur Anbindung des Südwestens ist zu finden unter www.3h2.de.

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