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Ausgabe 05/2023
Regio Report IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg
Cyber-Attacken nehmen zu

IHK sieht Unterstützungsbedarf bei IT-Sicherheit

Die IHK bündelt die regionalen IT-Unternehmen in ihrem Arbeitskreis IT-Wirtschaft. Dieser kooperiert mit anderen Wirtschaftsbranchen, um dort gemeinsam die IT-Sicherheit und Betriebseffizienz zu erhöhen.

Das Risiko, ein Opfer von digitaler Erpressung oder Cyberspionage zu werden, ist mittlerweile so hoch wie nie. Nach der jüngsten Sonderauswertung der IHK-Organisation zur Digitalisierung unter knapp 4.000 Unternehmen sichert sich demnach nur jedes zweite Unternehmen mit bis zu 20 Beschäftigten strategisch gegen Cyberangriffe ab. IHK-Präsidentin Birgit Hakenjos betont: „Gerade kleine und mittelständische Unternehmen sind selten auf diesen Ernstfall vorbereitet. Dabei wissen wir, dass ohne IT-Sicherheit viele Geschäftsprozesse einfach nicht mehr funktionieren.“

„Die Frage ist mittlerweile nicht mehr, ob man Betroffener wird – sondern wann“, sagt Klaus Schmid, Vorsitzender des IHK-Arbeitskreises IT-Wirtschaft. Im Ernstfall seien Betriebe überfordert und wüssten beispielsweise nicht, an wen sie sich für Wiederherstellung, Ermittlung oder Schadenssicherung wenden sollen. „Neben den eigenen Hausaufgaben brauchen wir deshalb auch dringend öffentliche Stellen, die genau wissen, was im Ernstfall zu tun ist“, sagt der Arbeitskreisvorsitzende. Jedes dritte Unternehmen wünsche sich eine solche Notfallhilfe, welche im Ernstfall Beistand und Expertise gibt.

Dort, wo Unternehmen bereits heute Vorbereitungen treffen, stehen drei Maßnahmen im Vordergrund, sagt Klaus Schmid. „Sie sichern Daten mittels Back-ups, haben ein Identitätsmanagement oder setzen regelmäßig die Software-Updates um. Diese Basisaufgaben sollten Unternehmen in Zukunft ausbauen: beispielsweise mit Notfallplänen oder mehr Schulungen für die Belegschaft.“

Klaus Schmid betont abschließend: „Wir sprechen hier oft von Einsteigerinfos und Basisschulungen. Für die IT-Sicherheit brauchen wir nicht überall IT-Experten. Oft genügen schon klare Richtlinien und Vorgaben, die der Mitarbeitende im Büro oder in der Produktion sauber umsetzen kann“. Die strategische Arbeit sei dann Aufgabe von Management und IT-Dienstleister.

Text: Hi
Bild: RVNW

Alexander Kiock, Fachbereich Standortpolitik
Telefon: 07721 922-156
Mail: alexander.kiock@vs.ihk.de

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