Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe Februar'21 -Südlicher Oberrhein

40 IHK-Zeitschrift Wirtschaft im Südwesten 2 | 2021 UNTERNEHMEN KURZ NOTIERT Das Einzelunternehmen K.u.g.e-Internet- dienstleistungen aus Elzach hat nun auch ein Büro inWaldkirch. Inhaberin Heike König hat zum Start 1.500 Euro in die neuen Räume investiert und bietet dort die ebenfalls neuen Geschäftsfel- der Digitalisierung und IT-Sicherheit an. Sie will ihre Kunden – das sind Einzelhändler, Handwer- ker, Selbstständige und Vereine – laut Presse- mitteilung „insbesondere beim Einsatz und der Weiterentwicklung wirtschaftlich relevanter di- gitaler Technologien unterstützen“. Dafür koope- riert sie mit dem Waldkircher EDV-Dienstleister Hermicus. Elzach ist wie schon bislang Sitz von Königs Unternehmen. Hier bietet sie nach wie vor Einzelworkshops vor allem zur Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung an. Der Internetanbieter Stiegeler wächst: Das Schönauer Unternehmen hat im Dezember den Internet-Service-Provider Oscon ITK aus Efringen-Kirchen mit 200 Kunden übernommen. Geschäftsführerin Carmen Geitlinger ist ausge- schieden, Mitarbeiter waren keine beschäftigt. Stiegeler erweitert mit dem Kauf laut Inhaber und Geschäftsführer Felix Stiegeler das bereits vorhandene Breitbandnetz im Landkreis Lörrach. Stiegeler hat 40 Beschäftigte –Tendenz steigend – und versorgt 20.000 Haushalte und Firmen in den Landkreisen Lörrach, Breisgau-Hochschwarz- wald,Waldshut, Schwarzwald-Baar und Konstanz mit Internet,Telefon und Fernsehen. Zudem treibt Stiegeler denAusbau von Glasfasernetzen voran und berät dazu Kommunen und Verbände. Das Wirtschaftsministerium fördert im Rahmen des „KI-Innovationswettbewerbs Baden-Würt- temberg“ 44 Projekte zur Künstlichen Intelligenz mit 11,4 Millionen Euro. Sie sollen technologische Hürden überwinden und die Entwicklung von KI- Produkten und KI-Dienstleistungen beschleuni- gen. Projekte folgender Firmen aus der Region sind darunter: C.R.S. iiMotion GmbH (Villin- gen-Schwenningen), CST GmbH (Waldshut- Tiengen) und N1 Trading GmbH (Offenburg). Für Verbundprojekte erhalten folgende regionale Unternehmen Zuschüsse: Eickemeyer – Medi- zintechnik für Tierärzte KG (Tuttlingen), BIT Ingenieure AG/svGeosolutions GmbH (bei- de Freiburg), Carla Cargo Engineering GmbH (Kenzingen), Werner Gießler GmbH (Elzach), MIB GmbH (Breisach)/ Storion Energy GmbH (Umkirch), Hahn-Schickard-Gesellschaft (Villingen-Schwenningen)/ J.G. Weisser Söhne GmbH & Co. KG (St. Georgen), HB Microtec GbR (Tuttlingen) und Solidfluid (Konstanz). IVS Zeit +Sicherheit GmbH wächst weiter Umsatz um fünf Prozent gesteigert TROSSINGEN/LAHR. „Die IVS Zeit +Sicherheit GmbH konnte trotz schwierigem Geschäftsjahr den Aufwärtstrend mehr als fortführen“, sagt Geschäfts- führer Alexander Götz. Der Umsatz in Deutschland und der Schweiz konnte erneut gesteigert werden. Im Jahr 2020 wuchs er um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Zahl der neuen Kunden stieg wie schon im Vorjahr: 2020 kamen unter anderem die Jabil AG aus der Schweiz, die Hilzinger-Gruppe aus Willstätt, die Uhrenfabrik Junghans aus Schramberg und die Zeppelin Luftschifftechnik aus Friedrichsha- fen als Neukunden dazu. „Eine weitere Installation wird derzeit durch das IVS-Hardwareteam im neuen SC Freiburg-Fußballstadion durchgeführt“, so Götz. Die IVS Zeit +Sicherheit GmbH bietet Unternehmen aller Branchen, Organisationsstrukturen und Be- triebsgrößen Lösungen zur Digitalisierung an. Dazu zählen Personalzeiterfassung und -einsatzplanung, Workforce-Management, Zutritts- und Sicherheits- technik sowie Betriebs- und Maschinendatenerfas- sung. Insgesamt werden knapp 1.900 Kunden betreut. IVS wurde 1994 gegründet. Hauptsitz ist Trossingen, weitere Standorte gibt es in Lahr, Kempten und dem schweizerischen Wallisellen. In Trossingen sind 40, in Lahr 10 Mitarbeiter beschäftigt. Die Mitarbeiter, wie auch das Unternehmen, konnten laut den Geschäftsführern Wolfgang Hänsel und Johann Müller „bis dato erfolgreich durch die Coronazeit ge- lotst werden“. Homeoffice und entsprechende Kommu- nikationsmöglichkeiten seien zeitnah umgesetzt wor- den. Auch tagtägliche Umgangsformen seien hierbei überdacht und entsprechend der Situation angepasst worden. sum Die IVS-Geschäftsführer Alexander Götz, Wolfgang Hänsel und Johann Müller (von links).

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