IHK Hochrhein-Bodensee
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Traditionelles Jahresgespräch mit Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer
Pharma und Chemie trafen Verwaltung
D
as traditionelle Jahrestreffen der Geschäftsführer der Chemie-
und Pharmaunternehmen am Hochrhein mit Spitzenvertretern
aus der Verwaltung fand Ende Januar bei der Badenova AG & Co. KG
in Lörrach statt. Auf Initiative der IHK Hochrhein-Bodensee trafen
sich zahlreiche Führungspersönlichkeiten zu einem ersten Gedan-
kenaustausch im neuen Jahr. Gastgeber war Thorsten Radensleben,
Vorstandsvorsitzender der Badenova. Unter der Leitung von IHK-
Hauptgeschäftsführer Claudius Marx diskutierten unter anderem
Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer, die Landräte Marion Dammann
und Martin Kistler, die Oberbürgermeister von Lörrach und Rhein-
felden Jörg Lutz und Klaus Eberhardt, der Bürgermeister von Grenz-
ach-Wyhlen Tobias Benz sowie die Vertreter der in den Landkreisen
Lörrach und Waldshut ansässigen Chemie- und Pharmaunternehmen.
Im Mittelpunkt der Gespräche standen der Informations- und Ge-
dankenaustausch über die aktuelle wirtschaftliche Lage am Hoch-
rhein und die Geschäftserwartungen der Unternehmer für das Jahr
2018. Die anwesenden Unternehmensvertreter bestätigten großteils
den von der IHK für die Gesamtregion aufgezeigten positiven kon-
junkturellen Verlauf gemäß der aktuellen Mitgliederbefragung zum
Jahreswechsel 2017/2018 mit hohen Auslastungen der Kapazitäten
und ebenso guten Geschäftserwartungen für das begonnene Jahr
(siehe Seite 28).
Einig waren sich die anwesenden Firmenvertreter darin, dass die
Kooperation mit den Behörden in der Region sehr gut funktioniert.
Deutlich wurde, dass alle Akteure die Steigerung der Attraktivität
der die Landkreise Lörrach und Waldshut umfassenden Wohn- und
Arbeitsregion als wichtige Aufgabe erachten. Dies vor allem, um bei
aktuellen als auch potenziellen Fachkräften, die von der hiesigen
Wirtschaft dringend benötigt werden, punkten zu können. Denn der
Wettbewerb der Standorte um Produktionskapazitäten und Fach-
kräfte wird weiter zunehmen. Angesprochen wurden hierbei die
Themen Flächenpolitik, bezahlbarer Wohnraum, Bildung, regionale
Schulentwicklung und die Wichtigkeit der dualen Ausbildung für die
Zukunft der Region. Betont wurde ebenfalls die dringend erforderliche
Umsetzung wichtiger infrastruktureller Großprojekte wie die Weiter-
führung der Autobahn 98 und die Planung zusätzlicher Brücken in
Richtung Schweiz. Auch der Ausbau der erneuerbaren Energien wurde
diskutiert, ebenso wie generell der Umgang und die Mitnahme der
Bevölkerung bei industriellen sowie infrastrukturellen Großprojekten
im Hinblick auf eine erfolgreiche Umsetzung.
AG
Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer (zweite von rechts), IHK-Hauptge-
schäftsführer Claudius Marx (dahinter) sowie Gastgeber Thorsten Radens-
leben (vorne links) mit den weiteren Teilnehmern des Hochrheintreffens.