Anzeigenkompendium
Prüfer Medienmarketing für die Region Südbaden
Wirtschaftsstandort Schwarzwald-Baar-Heuberg
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rungspflichtig Beschäftige in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg
tätig. Davon verteilten sich 52 Prozent (104.170) auf das Produzieren-
de Gewerbe und knapp 47,8 Prozent (95.780) auf die Dienstleistungs
bereiche. Der landesweite Durchschnitt betrug 35,9 beziehungsweise
63,6 Prozent. Insgesamt hat die Zahl aller sozialversicherungspflich-
tig Beschäftigen am Arbeitsort in der Region innerhalb von fünf
Jahren seit Mitte 2011 um knapp 9,7 Prozent zugenommen (Land
plus 11,1 Prozent). Die Zahl aller Erwerbstätigen in der Region am
Arbeitsort belief sich laut Erwerbstätigenrechnung ETR im Jahres-
durchschnitt 2015 auf 279.100, eine Zunahme seit 2011 wie im Lan-
desdurchschnitt um 4,8 Prozent. Die Arbeitslosenquote bezogen
auf alle zivilen Erwerbspersonen lag in der Region Schwarzwald-
Baar-Heuberg im Jahresdurchschnitt 2016 ähnlich wie im Vorjahr
bei 3,2 Prozent und damit unter dem Landesdurchschnitt von 3,8
Prozent.
Industrieaspekte
Unter dem Begriff des Verarbeitenden Gewerbe sind alle indus-
triellen herstellenden Wirtschaftszweige vereinigt (ohne Bauwirt-
schaft und Bergbau, Energie- und Wasserversorgung). Im vergan-
genen Geschäftsjahr 2016 realisierte das Verarbeitende Gewerbe
der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg einen Gesamtumsatz von
über 17,61 Milliarden Euro. Das waren 2,7 Prozent mehr als im Vor-
jahr. Der Auslandsumsatz machte mit über acht Milliarden Euro
(ein Plus von vier Prozent gegenüber 2015) 45,4 Prozent des Gesamt-
umsatzes aus. Grundlage der Daten 2016 sind 713 Betriebe von
Unternehmen mit 20 oder mehr Beschäftigten, die zum Berichts-
stand 30. September auskunftspflichtig waren (2015: 697 Betriebe.
Nicht eingerechnet sind wegen fehlender Daten die Umsätze der
Metallerzeugung und –bearbeitung sowie der Herstellung von
Bekleidung, Getränken und chemischen Erzeugnissen).
Die größten Wirtschaftszweige mit jeweils mehr als einer Milliarde
Euro Umsatz sind der Maschinenbau, die Herstellung von Metall-
Erzeugnissen, die Herstellung von elektrischen Ausrüstungen und
die Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen
und optischen Erzeugnissen. Sie umfassen zusammen knapp 70
Prozent der Beschäftigten des gesamten regionalen Verarbeiten-
den Gewerbes und erwirtschafteten 68,5 Prozent des oben ge-
nannten Gesamtumsatzes sowie 64,8 Prozent des Auslands-
umsatzes (2016).
Zwar haben die Anteile an der Gesamtzahl aller Beschäftigten in
den größeren Betrieben in den letzten Jahren leicht zugenommen.
Dennoch ist das Wirtschaftsleben der Region Schwarzwald-Baar-
Heuberg gemessen an den Betrieben nach Beschäftigtengrößen-
klassen von einer breiten mittelständischen Struktur geprägt. So
waren nach jüngsten Veröffentlichungen Ende 2014 in Betrieben
mit 50 bis unter 250 Mitarbeitern 31,7 Prozent aller sozialversiche-
rungspflichtig Beschäftigten tätig (mehr als der Landeswert von 27
Prozent) und umgekehrt in Betrieben mit 250 und mehr Mitarbei-
tern nur 28,1 Prozent gegenüber landesweit 35,2 Prozent aller
Beschäftigten.
Kennzeichen für ein hohes innovatives Niveau ist der im Rahmen
des jüngsten Berichts „Innovationsindex 2016“ des Statischen
Landesamtes ausgewiesene erste Rang des Landkreises Tuttlingen
unter allen 44 Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs beim
Beschäftigtenanteil in industriellen Hochtechnologiebranchen.
Text: Dr. Andreas Krommer - Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Arbeitskreis
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder, Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen
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