Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe September'22 - Hochrhein-Bodensee

49 9 | 2022 IHK-Zeitschrift Wirtschaft im Südwesten KURZ NOTIERT Das Unternehmen von Stefan Bastians, Fach- arzt für Allgemeinmedizin und Arbeitsmedi- zin, mit Sitz in Klettgau-Erzingen firmiert seit Kurzem als MSB GmbH für Arbeits- und Verkehrsmedizin (zuvor: MSB Medizinische Service und Betreuungsplatz UG). Das Port- folio umfasst unter anderem Leistungen aus den Bereichen Arbeits- und Betriebsmedizin, Verkehrsmedizin sowie Betriebliches Gesund- heitsmanagement. Mit der Umfirmierung hat MSB sein Portfolio erweitert und unterstützt nun auch Firmen mit bis zu zehn Mitarbeitern dabei, ihren Verpflichtungen aus dem Arbeits- sicherheitsgesetz nachzukommen. „Paragraf zwei regelt, dass alle Unternehmen einen Be- triebsarzt bestellen müssen. Aufgrund ihrer Größe und der damit verbundenen geringen Fallzahlen, ist es für Kleinbetriebe aber meist schwer, einen eigenen Betriebsarzt zu finden. Wir schließen diese Lücke mit einem Pauschal- angebot zur betriebsmedizinischen Grundbe- treuung“, erklärt Geschäftsführer Bastians. Das Immobilienunternehmen Wittermann & Partners hat einen neuen Namen: Der in der Region Lörrach-Freiburg tätige Immobilienmak- ler firmiert seit Juli als „Die Wittermanns“ . Geschäftsführer ist nach wie vor Andreas Wit- termann, der vor acht Jahren das Immobilienbü- roWittermann & Partners in Lörrach gründete. An den beiden Standorten Freiburg und Lörrach sind vier Makler und zwei Back-Office-Mitarbei- terinnen beschäftigt. Die Denzlinger Performance-Agentur Schnurr Media GmbH, die seit über 20 Jahren Web- seiten entwickelt, gestaltet und optimiert und Unternehmen zur digitalen Markterschließung berät, ist seit einigen Monaten mit einem neu- en Geschäftsbereich am Start: Mit eigenemAuf- tritt als Interrank Recruiting und separater Webseite (www.interrank-recruiting.com ) bieten Geschäftsführer Patrick Schnurr und sein Team Mitarbeiter suchenden Unternehmen Dienstleis- tungen rund um Social-Media-Recruiting an. Die Palette reicht laut Unternehmensangaben von Facebook-Konzepten über dieAktivierung aktiver wie passiver Jobsuchender bis zu Bewerbungs- formularen fürs Smartphone. „Durch unsere langjährige Erfahrung im Performance-Marketing haben wir nun eine Methode entwickelt, wel- che unseren Kunden hilft, den Recruitingprozess deutlich effizienter zu machen“, erklärt Schnurr die neue Firmensparte, die mit in den Räumen der Schnurr Media angesiedelt ist. Investition von mehr als 20 Millionen Euro Sutter eröffnet neue Firmenzentrale EMMENDINGEN. Viel Glas, viel Licht und Transparenz, viele Ausbli- cke in die Natur – in der Verwaltung wie auch im Produktionsbereich. So lässt sich das Konzept des Konstan- zer „Atelier für Architektur Räther & Höfflin“ für die neue Sutter-Zentrale zusammenfassen. Im Juli eröffnete der ursprünglich in Freiburg an- sässige Medizintechnikhersteller im Emmendinger Gewerbegebiet Regelmatten seinen Hauptsitz mit einer großen Feier. „Das neue Fir- mengebäude ist für mich ein Ort, der Menschen näher zusammen- bringt und ermöglicht, noch besser zusammenzuarbeiten – und es spie- gelt ganz klar die hohe Wertschät- zung für unsere Mitarbeiter wider“, sagte Geschäftsführer Bert Sutter (Bild oben). Das 1970 von seinem Vater mitgegründete Unternehmen investierte mehr als 20 Millionen Euro in den Bau. Entstanden sind auf knapp 9.000 Qua- dratmetern Nutzfläche Arbeitsplätze für die rund 130 Mitarbeiter in Produktion und Verwaltung. Das 17.000-Quadratmeter-Grundstück biete aber Möglichkeiten zur modularen Erweiterung „für ein gesundes, kontinuierliches Mitarbeiterwachs- tum.“ Für den Umzug hatte man sich seinerzeit entschieden, weil in Freiburg kein passendes Grundstück zu finden war. Die Sutter Medizintechnik GmbH ist nach eigenen Angaben Marktführer für Radiofrequenzsysteme und spezielle Pinzetten für die Präzisions-Elektrochirurgie. Die Geräte werden vor allem in der Hals-Nasen- Ohren-, Mikro- und Neurochirurgie eingesetzt. Neben der Zentrale in Emmendingen unterhält Sutter zwei Vertriebsstandorte in den USA und China. uh war der erste Schritt Richtung EDV getan. Mit mutigen und voraus- schauenden Entscheidungen, die die Firma bis heute prägen, verkauft Ulrich Bauknecht 1983 sein erstes PC-System. In der Folge wurde er einer der ersten Vertragshändler des damaligen Softwareriesen IBM in Baden-Württemberg. Zwei Jahre später beginnt die bis heute andau- ernde Partnerschaft mit der britischen Sage-Gruppe, der Grundstein für das Geschäftsmodell mit dem Vertrieb von Business Software. Die gestiegene Komplexität und Heterogenität in den einzelnen Pro- duktbereichen und der notwendig gewordene Spezialisierungsgrad veranlasste Ulrich Bauknecht die „Bauknecht GmbH- alles für´s Büro“ in eine Holding-Struktur zu überführen und sechs eigenständige Ge- sellschaften zu gründen. Softfolio bietet Komplettlösungen auf Basis der Sage 100 für kleine und mittelständische Unternehmen an. Ergän- zend dazu bietet man eigenentwickelte Zusatzlösungen, mit denen alle Kernprozesse eines Unternehmens verwaltet werden können. „Und darauf sind wir sehr stolz“, sagt Katharina Harter. db zum Digitalunternehmen

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ2MDE5