Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe Januar'22 -Südlicher Oberrhein

Anzeigenkompendium Prüfer Medienmarketing für die Region Südbaden Wirtschaftsstandort Südlicher Oberrhein 39 Kleine Karte für den großen Auftritt. Wirtschaftsfaktor Gesundheits- und Sozialwesen. Zur Brut- towertschöpfung speziell des Dienstleistungssektors in der Region Südlicher Oberrhein in Höhe von 26,77 Milliarden Euro im Jahr 2019 trugen die Wirtschaftszweige Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe und Information und Kommunikation als statistische Gruppe zu 28,4 Prozent bei. Der Anteil der Wirt- schaftszweige Finanz-, Versicherungs- und Unternehmens- dienstleister, Grundstücks- und Wohnungswesen lag bei 33,9 Prozent und der Anteil von Öffentlicher Verwaltung, Bildungs- wesen bis Gesundheits- und Sozialwesen bei 37,6 Prozent. Mit Blick auf die einzelnen Dienstleistungs-Wirtschaftszweige sind die meisten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen tätig, Mitte 2020 konkret 76.800 beziehungsweise ein Viertel aller Beschäftigten im gesamten regionalen Dienstleistungssektor (25,1 Prozent). Das Landesni- veau erreichte mit 20,2 Prozent einen geringeren Beschäftig- tenanteil. Unabhängig von der Frage nach Vollzeit- und Teil- zeitstellen besitzt somit das Gesundheits- und Sozialwesen in der Region Südlicher Oberrhein von der Beschäftigung her eine größere Bedeutung im Rahmen der regionalen Wirtschaft als im Land. Text: Dr. Andreas Krommer, Quellen: Statistisches Landesamt Baden- Württemberg, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder, Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen

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