Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe Dezember'21 -Südlicher Oberrhein

53 Philipp Louis (23) Werkzeugmechaniker (Fachrichtung Formenbau) Schulabschluss: Abitur (Gymnasium Kenzingen), 2016 Ausbildungsbetrieb: quattro-form GmbH, ettenheim Berufsschule: GHSe emmendingen Warum dieser Beruf? nach meinem Abitur wollte ich unbedingt eine Ausbildung mit hohem technischen Anspruch und viel Abwechslung machen. Wichtig war mir aber, dass ich nach dem Ab- schluss der Ausbildung auch möglichkeiten habe, um mich weiterzubilden. die Ausbildung zum Werkzeugmechaniker ist hierfür die perfekte Wahl gewesen, da man hier die Handhabung von hochmodernen Fräs-, erodier-, Schleif- und drehmaschinen erlernt und mit sehr hoher Präzision und Sorgfalt arbeitet, was mir besonders Spaß macht. mit einer soliden Ausbildung als Werkzeugmechaniker kann man sich mit guten Chancen in vielen Betrieben bewerben. Außerdem kann man sich nach der Ausbildung noch sehr gut weiterbilden. man kann einen meister, einen Techniker oder auch ein Studium machen. Und jetzt? Ich habe mich dazu entschieden, nach der Ausbildung erstmal reichlich praktische Berufserfahrung zu sammeln und dann einen Techniker zu machen. Charlotte Kubicki (22) Automobilkauffrau Schulabschluss: Abitur (Schloss Gaienhofen – evangelische Schule am Bodensee), 2017 Ausbildungsbetrieb: Autohaus Alfred Gohm GmbH – Official Ferrari dealer, Singen Berufsschule: robert-Gerwig-Schule Singen Warum dieser Beruf? die automobile Welt hat mich schon immer begeistert – vor allem die marke Ferrari. Und jetzt? Seit Januar 2021 arbeite ich in unserem dealership als experience manager. nun konzentriere ich mich neben der Arbeit auf mein Studium in Business Administration, welches ich bereits im Jahr 2019 begonnen habe und vor- aussichtlich im Jahr 2023 mit dem Ba- chelor of Arts erfolgreich abschließen werde. Lukas Müller (21) Mechatroniker Schulabschluss: Abitur (Otto-Hahn-Gymnasium Tuttlingen), 2018 Ausbildungsbetrieb: Chiron Group Se, Tuttlingen Berufsschule: erwin-Teufel-Schule Spaichingen Warum dieser Beruf? Schon seit der Schulzeit hat mich Technik jeglicher Art fasziniert. Ge- rade die Kombination der mechanik, elektronik und Informatik war für mich ausschlaggebend für die Wahl des mechatronikers als Ausbildungs- beruf. Zudem ist es ein Beruf am Puls der Zeit – digitalisierung, Vernetzung, Automation et cetera werden immer wichtiger – und deshalb für mich eine relevante praktische Grundlage für das Studium. Und jetzt? der Praxis folgt nun die Theorie mit ei- nem Studium der elektro- und Informa- tionstechnik an der Technischen Uni- versität münchen. Und zum Schluss noch einmal herzlichen dank der Firma Chiron für die tolle Ausbildung. Alicia Zörner (22) Drogistin Schulabschluss: Abitur (Alexander-von-Humboldt- Gymnasium Konstanz), 2017 Ausbildungsbetrieb: dm-drogerie markt GmbH + Co. KG, reichenau Berufsschule: robert-Gerwig-Schule Singen Warum dieser Beruf? Ich habe mich für die Ausbildung ent- schieden, da mir besonders der Fokus auf das breite Fachwissen des drogis- tischen Sortimentes gefallen hat und man hier einen großen Schwerpunkt auf die Beratung der Kunden setzt. Außerdem ist der Beruf der drogistin sehr vielfältig; jeden Tag stehen ver- schiedene Aufgaben, viel Bewegung und viel Kontakt zu menschen an. da- durch passiert immer etwas neues, und es stellen sich neue Herausforde- rungen, die man eigenverantwortlich meistert. Und jetzt? Ich arbeite weiterhin bei meinem Aus- bildungsbetrieb, aber in unterschied- lichen Filialen. Seit September 2021 mache ich nebenberuflich die Weiter- bildung zum Handelsfachwirt, welche ich voraussichtlich im Oktober 2022 abschließen werde.

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