Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe Februar'20 -Südlicher Oberrhein

4 IHK-Zeitschrift Wirtschaft im Südwesten 2 | 2020 Panorama GEWERBLICHE WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 2019 Betriebe Beschäftigte Umsatz Ausland (mit mehr als 50 Beschäftigten) (in 1000) (in Mio Euro) (in Mio Euro) Sept. Oktober Novemb. Sept. Oktober Novemb. Sept. Oktober Novemb. Sept. Oktober Novemb. Stadtkreis Freiburg 47 47 47 10 10 10 228 219 230 139 127 132 Breisgau-Hochschwarzwald 95 95 95 19 19 19 308 323 334 153 157 155 Emmendingen 68 68 68 14 14 14 218 239 220 137 152 136 Ortenaukreis 236 237 237 50 50 50 1102 1179 1118 484 533 511 Südlicher Oberrhein 446 447 447 93 93 93 1856 1960 1902 913 969 933 Rottweil 105 105 105 23 23 23 435 441 439 201 219 210 Schwarzwald-Baar-Kreis 168 168 168 29 29 29 453 469 437 172 182 169 Tuttlingen 144 144 144 32 32 32 617 682 660 351 398 377 Schwarzwald-Baar-Heuberg 417 417 417 84 84 84 1505 1592 1537 724 799 757 Konstanz 75 75 75 18 18 18 465 467 458 256 250 247 Lörrach 86 86 86 18 18 18 330 360 333 212 239 218 Waldshut 57 57 57 12 12 12 331 349 343 137 143 151 Hochrhein-Bodensee 218 218 218 48 47 47 1126 1176 1134 605 632 616 Regierungsbezirk Freiburg 1081 1082 1082 225 225 224 4487 4727 4573 2243 2400 2306 Baden-Württemberg 4542 4543 4542 1208 1203 1201 30145 32084 30492 17041 18536 17315 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, die Angaben sind gerundet und ohne Gewähr (WiS 02/2020 ) DIHK-Umfrage zur Unternehmensnachfolge Schwierige Nachfolgersuche F irmenchefs, die sich zur Ruhe setzen möchten, haben immer größere Schwierigkeiten, einen Nachfolger zu finden. Das zeigt der „DIHK-Report zur Unternehmensnachfolge 2019“. Demnach suchten im Berichtsjahr 2018 insgesamt 6.911 Alt-Inhaber den Rat ihrer IHK, das bedeutet einen Zuwachs von vier Prozent gegenüber 2017 und einen abermaligen Rekord. Verschärfend kommt hinzu: 48 Prozent hatten zum Zeitpunkt der Beratung noch keinen Nach- folger in Aussicht. Besonders im Osten fällt die Suche nach neuen Unternehmenslenkern schwer. Mit 54 Prozent sind dort sogar mehr als die Hälfte der Seniorchefs beim Erstbesuch der IHK noch ohne Nachfolgerin oder Nachfolger. Das gilt vor allem für Einzelhänd- ler sowie Hotel- und Gastronomiebetriebe. Weiteres Problem: Die Mehrheit der an einer unternehmerischen Zukunft Interessierten bewertet Bürokratie als „große Hürde“. Nach Einschätzung des DIHK muss die Unternehmensnachfolge insgesamt deutlich einfa- cher und schneller möglich sein. Wichtige Antworten liefern dabei digitale Lösungen und E-Government. So sollten Genehmigungen an einer zentralen Stelle abrufbar sein und Doppelmeldungen der Vergangenheit angehören. dihk Den DIHK-Report zur Unternehmensnachfolge gibt es als Download unter www.wirtschaft-im-suedwesten.de , Rubrik Themen Bild: ©cirquedesprit - stock.adobe

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