Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe Juli/August '19 - Hochrhein-Bodensee

Wirtschaft im Südwesten 7+8 | 2019 6 Die 4.0 Fabrik des Sensorherstellers Sick AG Wie von Geisterhand D er Begriff Industrie 4.0 ist in aller Munde, und Definitionen gibt es viele. Zum Beispiel: „Indust- rie 4.0 bedeutet dynamische, echtzeitoptimierte, sich selbst organisierende und unternehmensübergrei- fende Wertschöpfungsnetzwerke“, oder „Industrie 4.0 bezeichnet die intelligente Vernetzung von Maschinen und Abläufen in der Industrie mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologie“. Die Sick AG ist da konkreter. In der Beschreibung seiner neuen Fabrik führt das Unternehmen aus: „Industrie 4.0 steht für die intelligente Vernetzung von Entwicklung, Produktion, Logistik, Kunden und Partnern. Die dabei gewonnenen Daten sorgen für Transparenz im Prozess. Sie sind die Basis für weiterführende automatisierte Aktionen und ermöglichen eine optimierbare anpassungsfähige Wert- schöpfung. Und das in Echtzeit. Dabei werden Anlagen autark und sind durch intelligente Vernetzung in der Lage, eigenständig auf ungeplante Situationen zu reagie- ren, also die Produktion an eine veränderte Auftragslage anzupassen.“ Wie das bei Sick funktioniert, hat das Unternehmen im April auf der Hannover Messe anhand eines dort Seit Mitte 2018 fertigt die Sick AG in einer vernetzten Fabrik mit autonomen digitalen Produktions- und Steuerungsprozessen Sensoren. Sick ist damit ein Pionier in Deutschland. Die Presse hatte kürzlich Gelegenheit, die Fabrik in Freiburg- Hochdorf zu besichtigen. TITEL

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