Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe März'19 - Südlicher Oberrhein

INTERNATIONAL PRAXISWISSEN UF Gabelstapler GmbH Tel.: 07572 7608-0 Fax: 07572 7608-42 Am Flugplatz 10 88367 Hohentengen www.uf-gabelstapler.de info@uf-gabelstapler.de Schulungstermine Sa. 13.04.2019 für Gabelstaplerfahrer 25.05.2019 für Hubarbeitsbühnen Mustang Diesel Knicklader • Typ: AL 306 NEU • Tragkraft: 1.721 kg • Hubhöhe: 2.650 mm • 45° Knickgelenk • Paletttengabeln: 1.200 mm • Leichgutschaufel: 580 Ltr. • EURO Schnellwechsler • Vollkabine mit Heizung Ständig über 300 neue und gebrauchte Gabelstapler am Lager - Kundendienst - UVV-Abnahme - Ersatzteile - Regaltechnik - Verkauf - Vermietung Preis auf Anfrage ANZEIGE Europawahl 2019 Baden-Württembergs Stimme in Europa B aden-Württemberg liegt mitten im Herzen Europas. Das Bun- desland ist mit seinen knapp elf Millionen Einwohnern und als Innovationsregion Nummer eins größer und wirtschaftlich stärker als einige kleinere EU-Mitgliedstaaten. Deshalb wird Baden- Württemberg in Brüssel als Modellregion wahrgenommen. Um seine Interessen auf europäischer Ebene besser wahrnehmen zu können, verfügt das Land über eine eigene Vertretung in Brüssel. Und vor kurzem hat die baden-württembergische Landesregie- rung ein eigenes Europa-Leitbild entwickelt. „Seit Gründung der EU gab es in der europäischen Geschichte noch nie so lange Frieden, Freiheit, Stabilität und Wohlstand. Heute ist die Lage im Herzen Europas ein Segen“, schreibt Ministerpräsident Winfried Kretschmann in seinem Vorwort des Leitbilds. „Kaum ein Land hat dem europäischen Einigungswerk so viel zu verdanken wie unseres. Wir sind die innovativste und exportstärkste Region Europas. Die EU hat maßgeblich dazu beigetragen.“ Auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) be- treibt ein Büro in Brüssel, die 79 deutschen IHKs haben so ihr Ohr am europäischen Geschehen. In seinen jüngst veröffentlichten eu- ropapolitischen Positionen setzt der DIHK weiter auf einen starken EU-Binnenmarkt. „Es lohnt darauf hinzuweisen, wie wichtig der Binnenmarkt mit seinen offenen Grenzen für unsere Unternehmen ist“, schreibt DIHK-Präsident Eric Schweitzer. „Zu den Errungen- schaften gehört die tägliche Mobilität von Gütern, Dienstleistun- gen, Menschen und Kapital innerhalb Europas. Errungenschaften, die keine Selbstverständlichkeit darstellen!“ Ein Garant dafür ist auch die Arbeit des EU-Parlaments, dessen Befugnisse innerhalb der Organe der EU stetig erweitert wurden. Nach der Europawahl 2019 wird es im EU-Parlament 705 Europaabgeordnete geben, davon 96 aus Deutschland. Im noch amtierenden EU-Parlament sitzen auch 10 Abgeordnete aus Baden-Württemberg. ste Deutsch-französische Schlichtungsstelle Grenzenlose Mediation B ei grenzüberschreitenden Geschäften kann es aufgrund sprachlicher und kultureller Differen- zen immer wieder zu Missverständnissen zwischen den Vertragspartnern kommen. Um Streitigkeiten von deutschen und französischen Handelspartnern außergerichtlich zu regeln, haben die IHKs Südlicher Oberrhein, Hochrhein-Bodensee und Karlsruhe mit der elsässischen IHK (CCI Alsace Eurométropole) verein- bart, bei der grenzüberschreitenden Mediation zusam- menzuarbeiten. Die CCI Alsace betreibt in Straßburg eine Mediationsstelle. Dort können deutsche Unter- nehmen, die in Frankreich tätig sind, Streitigkeiten mit französischen Unternehmen mithilfe eines Mediators beilegen. Die Mediatoren sind zweisprachig und häufig bikulturell. Eine Mediation kann langwierige und oft teure Gerichtsverfahren in Frankreich vermeiden. Sie ist vor allem dann sinnvoll, wenn beide Unternehmen ihre Geschäftsbeziehung fortsetzen wollen. Die Mediation dauert in der Regel zwei bis vier Mona- te und läuft folgendermaßen ab. Zunächst stellt eines der Unternehmen einen Antrag auf Mediation, dem die Gegenseite zustim- men muss. Dann wird den Konfliktparteien ein Mediator angeboten und eine Media- tionsvereinbarung, die auch das Honorar des Mediators regelt, getrofffen sowie ein Termin vereinbart. Auf Wunsch kann die Mediation auch in einer der IHKs stattfin- den. Am Ende unterschreiben beide Unternehmen eine Ab- schlussvereinbarung. ine Markus Czogalla, Tel. 0761 3858-250 markus.czogalla@freiburg.ihk.de Susanne Tempelmeyer-Vetter, Tel. 07531 2860-156, susanne.tempelmeyer-vetter@konstanz.ihk.de Bild: Kerrick - iStock Bild: ©Brad Pict - stock.adobe.com

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