Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe Januar'19 - Südlicher Oberrhein

Wirtschaft im Südwesten 1 | 2019 18 REGIO REPORT IHK Südlicher Oberrhein 17 Winterdienst auf der B31 IHK fordert sichere Verbindung 19 IHK intern Nachfolgeregelung für Kempff 20 Rückblicke und Abschiede IHK-Ausschüsse 21 Wechsel in der Leitung Olveira folgt auf Reif 22 Digitalisierung anpacken 300 Teilnehmer beim IHK- Kongress „DigitaleZukunft“ 24 Gute Gründerförderung Auszeichnung für Region Freiburg Wirtschaftsstruktur der Region Neuer IHK-Zahlenspiegel 25 Berufswahl ohne Qual IHK bietet kostenloses Profiling 26 Abschluss mit Sahnehäubchen Industriekaufmann und -fachwirt 29 Fortbildung Termine für schriftliche Prüfungen 30 Wirtschaftsplan der IHK für 2019 31 Wirtschaftssatzung 32 Lehrgänge und Seminare der IHK INHALT Änderung in der Vollversammlung Lauck ersetzt Balkis D ie Vollversammlung der IHK hat ein neues Mitglied: In der Wahlgruppe I (Produzie- rendes Gewerbe/Wahlbezirk Freiburg) rückte Heinrich Lauck für den ausscheidenden Gökhan Balkis nach. Bei der Sitzung der Vollversamm- lung am 6. Dezember informierte IHK-Präsident Steffen Auer über den Wechsel. Der 48-jäh- rige Balkis, Geschäftsführer der Franz Morat GmbH & Co. KG in Eisenbach, hat sein Mandat aus zeitlichen Gründen niedergelegt, wie Auer mitteilte. An seine Stelle tritt Heinrich Lauck, Geschäftsführer der Dr. Lauck GmbH in Freiburg. Der 61-Jährige war bereits von 2001 bis 2011 und von November 2015 bis Juli 2016 (damals auch als Nachrücker) Mitglied der Voll- versammlung. ine Lkw-Maut, im Januar des kommenden Jahres wird sie noch einmal um rund 40 Prozent erhöht.“ Damit brächten die Mauteinnahmen dem Bund insgesamt sieben Milliarden Euro jährlich. Die zusätzlichen Kosten für den geforderten Winterdienst liegen laut Berechnungen der IHK bei rund 100.000 Euro – ausgehend von 32 Eistagen im Jahr, einem Mittelwert aus den vergangenen 30 Jahren, also Tagen, an denen die Temperaturen den ganzen Tag den Gefrierpunkt nicht überschreiten. Andreas Kempff: „Der Bund hat schließlich auch etwas davon. Denn wenn der Verkehr nicht fließt, fließen auch keine Mauteinnahmen.“ Für den IHK-Hauptge- schäftsführer steht fest: „Bedingt durch die Topografie haben wir an dieser Stelle einen objektiven Mehrbedarf gegenüber anderen Landkreisen.“ Deshalb haben die IHK und die drei Verbände an Landesverkehrsminister Winfried Hermann und Bundesverkehrsmi- nister Andreas Scheuer geschrieben und gefordert, „die finanzielle Zuteilung für die Erbringung des Winterdienstes an den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in einer Weise zu verbessern, dass dieser einen nächtlich durchgehenden Winterdienst auf der B31-Ost bei winterlichen Bedingungen durchführen kann“. Nun hofft man auf eine baldige und positive Antwort. Diese könnte laut Oskar Dold auch von Dienstleistern erbracht werden. „Bei Frost wird auf keiner Baustelle gearbeitet; Fahrzeuge und Personal würden also zur Verfügung stehen.“ naz Beim Pressege- spräch über die Ausweitung des Winterdienstes auf der B31 (von links): Peter Welling, Oskar Dold, Karlhubert Dischinger, Klaus Sedelmeier, Norbert Uphues, Andreas Kempff und Matthias Riesterer. Gökhan Balkis Heinrich Lauck

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