Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe September'18 - Schwarzwald-Baar-Heuberg

Wirtschaft im Südwesten 9 | 2018 18 REGIO REPORT IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg 17 IHK-Sommerabend Motto: „Gemeinsam begegnen“ 20 Außenwirtschaftsforum Komplexe Themen werden klarer 22 IHK-Außenwirtschaftsmagazin Insiderwissen und Kompetenz 23 Treffen mit IHK-Belegschaft IHK-Präsidentin stellte sich vor 24 Rainer Wittmann und Martina Furtwängler Interview zur Bildungspolitik 26 EU-Medizinprodukteverordnung Staatssekretärin bei Hebu Medical 27 Technology Mountains Veranstaltungen 28 Kleine Tipps – große Wirkung Ausbildungsmarketing 30 Onlineplattform Neuer IHK-Kreativ-Atlas 31 Ausgezeichnetes Wanderprojekt Preis für Donaubergland 32 Regionalsplitter INHALT orientierten Neugründungen regelmäßig vordere Plätze einnehme. Wie stehe es nun um Zusammenarbeit und das Stichwort „Gemeinsam“? Schäfer nannte den Bereich Digistalisierung, wo das Land innerhalb von drei Jahren rund eine Milliarde Euro zur Ver- fügung stelle und mit der Allianz Industrie 4.0 alle wesentlichen Akteure zum Thema zusammenbringen wolle. Breiten Raum gönn- te Schäfer den Verkehrswegen in der Region. Sie hob ebenfalls die enge Zusammenarbeit mit der IHK auf diesem Gebiet hervor. „Big Points“ seien die im Bau befindlichen B27 Ortsumfahrung Bela und der vierstreifige Ausbau der B27 bei Donaueschingen. An Planungsmaßnahmen nannte Schäfer ein ganzes Bündel: Planungsbeginn für den Lückenschluss der B523 sei vermutlich im Jahr 2020, die Planungen der B27 Ortsum- fahrung Randen, der B311 Ortsumfahrung Immendingen sowie der B14 Ortsumfahrung Spaichingen-Balgheim. Für nächstes Jahr sei Planungsbeginn der B462 Talumfahrung Schramberg, für 2021 der Ortsumfahrungen B14 Rietheim-Weilheim und B27 Zollhaus und schließlich für 2025 der B27 Ortsumfahrung Neukirch vorgesehen. Der Erfolg der Region basiere ganz maß- geblich auf der Stärke der Kommunen, so Schäfer. Das Land habe hier seinen Teil beigetragen. Allein im Jahr 2018 seien 14 Millionen Euro an Städtebauförderung und weitere 47 Millionen Euro aus dem Entwick- lungsprogramm Ländlicher Raum in die Re- gion geflossen. Starke Unternehmen, starke Kommunen und Kreise und eine starke IHK ergäben gemeinsam eine Region, die auch weiterhin ganz vorne dabei sei. orn Birgit Hakenjos-Boyd (Bild unten) und Bärbel Schäfer (Bild oben) bei ihren Ansprachen in der ehemaligen Werkshalle des Künstlers Erich Hauser. Bilder: Nicole Münch, Lothar Kraus

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