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Wirtschaft im Südwesten

5 | 2018

4

PANORAMA

GEWERBLICHE WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 2017/2018

Betriebe

Beschäftigte

Umsatz

Ausland

(mit mehr als 50 Beschäftigten)

(in 1000)

(in Mio Euro)

(in Mio Euro)

Dez.

Jan.

Feb.

Dez.

Jan.

Feb.

Dez.

Jan.

Feb.

Dez.

Jan.

Feb.

Stadtkreis Freiburg

43

46

46

9

9

9

229 189 187

116 112 112

Breisgau-Hochschwarzwald

92

93

94

18

18

18

276 306 327

137 150 146

Emmendingen

65

67

67

14

14

14

193 208 199

123 128 121

Ortenaukreis

221 223 225

48

48

48

980 975 954

435 417 405

Südlicher Oberrhein

421 429 432

88 89 89

1679 1678 1667

811 807 784

Rottweil

101 105 105

21

22

22

385 439 404

183 205 188

Schwarzwald-Baar-Kreis

161 163 164

29

29

29

387 462 442

166 185 176

Tuttlingen

141 140 140

30

30

31

586 570 577

324 302 306

Schwarzwald-Baar-Heuberg 403 408 409

80 81 81

1357 1471 1423

673 692 670

Konstanz

77

76

77

17

17

17

417 430 414

214 214 202

Lörrach

87

85

85

18

18

18

344 377 370

211 228 228

Waldshut

57

58

59

12

12

12

249 246 235

112 111 103

Hochrhein-Bodensee

221 219 221

47 47 47

1010 1053 1019

537 552 534

Regierungsbezirk Freiburg 1045 1056 1062

216 217 218

4045 4202 4109

2021 2051 1988

Baden-Württemberg

4400 4458 4478

1160 1164 1167

28682 26941 27349 16692 15206 15598

Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, die Angaben sind gerundet und ohne Gewähr (WiS 5/2018 )

Gesundheitswirtschaft im Land

Fachkräftemangel

setzt Grenzen

D

ie baden-württembergischen Unternehmen der Gesundheits-

wirtschaft waren zum Jahresbeginn positiv gestimmt. Dies geht

aus einer Konjunktur-Sonderauswertung der IHK-Organisation her-

vor. Mehr als die Hälfte der Unternehmen der Branche bewertet ihre

aktuellen Geschäfte als gut und lediglich 2,5 Prozent als schlecht.

Die Geschäftserwartungen sind nach wie vor zuversichtlich. Die

Unternehmen stellen sich auf eine Stabilisierung der aktuellen Lage

ein. Fast 60 Prozent der Firmen rechnen mit gleichbleibenden Ge-

schäften. Knapp ein Drittel geht von einer Verbesserung aus. „In

der Branche dominiert ein positiver Beschäftigungstrend“, sagte

Claudius Marx, Hauptgeschäftsführer der IHK Hochrhein-Bodensee,

die unter den IHKs im Land im Bereich Gesundheitswirtschaft fe-

derführend ist. Allerdings nehme der Fachkräftemangel zu und

werde zu einer Beschäftigungsbremse, so Marx. Auch steigende

Arbeitskosten bereiten einem großen Teil der Unternehmen Sor-

gen. Gleichwohl stellen sie sich weiter gut für die Zukunft auf. So

wollen im Jahresverlauf 36 Prozent vermehrt in Innovationen und

39 Prozent in Digitalisierung investieren. Sehr gut sind zudem die

Exporterwartungen der Branche: 46 Prozent der Unternehmen er-

warten ein weiteres Wachstum.

bwihk

Bild: chombosan