Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe Juni'25 -Schwarzwald-Baar-Heuberg
34 IHK-Zeitschrift Wirtschaft im Südwesten 6 | 2025 REGIO REPORT IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg ANZEIGE Politik-Brief IHK-Statements zu aktuellen Vorhaben der Politik I m Rahmen der politischen Interessenver- tretung bezieht die IHK regelmäßig Stellung – öffentlich und gegenüber politischen Gre- mien. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über unseren öffentlichen Äußerungen und Initiativen im laufenden Jahr bis zum Redak- tionsschluss Anfang Mai. IHK-Präsidentin Birgit Hakenjos zu den Ergebnissen der Sondierungsgespräche „Unsere Wirtschaft steckt in einer tiefen Re- zession. Mit mehr Schulden alleine werden kei- ne strukturellen Probleme gelöst, aber zukünf- tige Generationen mit immer höheren Lasten belastet. In den jetzt ausgehandelten Kompro- missen bleibt ein notwendiges Gesamtkonzept auf der Strecke“, so die IHK-Präsidentin. www.ihk.de/sbh/pm209 Fünf Power-Punkte für Wachstum: IHK formuliert Anforderungen an die Wirtschaftspolitik Schneller, bezahlbar und unbürokratisch: die- ses Zielbild formuliert die IHK Schwarzwald- Baar-Heuberg an die Wirtschaftspolitik der künftigen Bundesregierung. Sie schließt sich damit den Forderungen der Deutschen Indus- trie- und Handelskammer (DIHK) in Berlin an, welche fünf sogenannte „Power-Punkte“ formuliert hat. www.ihk.de/sbh/pm210 IHK-Präsidentin Birgit Hakenjos plädiert bei Koalitionsverhandlungen für Strukturreformen IHK-Präsidentin Birgit Hakenjos fordert, bei den Koalitionsverhandlungen jetzt auch nachhaltig strukturelle Veränderungen anzu- packen. „Die kommende Koalition hat eine große Verantwortung. Das Finanzpaket er- öffnet weite Spielräume für mehr Wachstum und um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu ver- bessern. Gleichzeitig müssen jetzt dringend notwendige Reformen angepackt werden.“ www.ihk.de/sbh/pm211 Region fordert Anbindung an das Wasserstoff-Kernnetz Ein Industriestandort braucht Wasser- stoff. Deshalb setzen sich der Regional- verband Schwarzwald-Baar-Heuberg, die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg sowie die Landkreise Tuttlingen und Rottweil sowie der Schwarzwald-Baar-Kreis - gemeinsam mit dem Wasserstoffcluster H2 Regio e.V. und der Trinationalen Wasserstoff-Initiative 3H 2 für eine Versorgung mit dem Energieträger ein. Dazu gehört auch eine verbesserte An- bindung der Region an das deutsche Was- serstoff-Kernnetz. Dies fordern die Partner jetzt in einem gemeinsamen Schreiben an die auf Bundesebene verhandelnden politischen Akteure. www.ihk.de/sbh/pm212 IHK-Präsidentin zum Koalitionsvertrag: Mutig und schnell Reformen angehen „Der Koalitionsvertrag vermittelt das Bemü- hen um Stabilität und Zuverlässigkeit. Dies ist wichtig für die Wirtschaft, die eine Politik braucht, die Planbarkeit zulässt. Wir brau- chen dringend klare Signale der angehenden Bundesregierung für eine nachhaltige Wirt- schaftspolitik – auch um Vertrauen zurück- zugewinnen, das in den vergangenen Jahren verloren gegangen ist. Schulden allein lösen keine Probleme. Notwendig sind strukturelle Reformen, um Investitionen und Wachstum zu sichern.“ www.ihk.de/sbh/pm213 Birgit Hakenjos zur Wahl der neuen Bundesregierung Der Koalitionsvertrag liegt vor, die Erwartun- gen sind hoch – jetzt kommt es auf Taten an. Die IHK sieht im Regierungswechsel in Berlin eine seltene Chance für einen echten Neustart. Und mahnt: Gerade der industriell geprägte Mittelstand in der Region kann sich kein weiteres Zaudern leisten. „Wir brauchen keine politischen Absichts- erklärungen mehr – wir brauchen konkrete Ergebnisse. Und zwar schnell“, betont IHK- Präsidentin Birgit Hakenjos. Sie verweist auf die harte betriebliche Realität in der Region: Über 30000 mittelständische Unternehmen – davon die Mehrheit familiengeführt und fest mit dem Standort verwurzelt.“ www.ihk.de/sbh/pm214 Den Plenarsaal mit Leben füllen, im Sinne der Wirtschaft – das fordert die IHK von der neuen Bundesregierung. Bild: Adobe Stock/katatonia
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