Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe Februar'25 -Schwarzwald-Baar-Heuberg

30 IHK-Zeitschrift Wirtschaft im Südwesten 2 | 2025 REGIO REPORT  IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg »Wichtig ist, am Puls der Zeit zu bleiben« Jens Roth ist Mitglied des DIHK-Ausschusses Industrie und Forschung A usschüsse sind wichtige Beratungs- und Multiplikatorengremien für die gesamte IHK-Organisation. In der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) in Berlin werden jährlich 16 Ausschüsse von der Vollversammlung eingesetzt. Eine Ausschussmitgliedschaft ist persönlich und erfolgt für vier Jahre. Jährlich tagt der Ausschuss zweimal, vor allem in der Bundeshauptstadt. Einmal pro Berufsperi- ode trifft sich der Ausschuss in Brüssel. Jens Roth, Geschäftsführer der Gebr. Schwarz GmbH in Rottweil-Neukirch, hat für die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg einen Sitz in dem wichtigen Ausschuss Industrie und Forschung übernommen. Herr Roth, Sie sind seit Kurzem im DIHK-Ausschuss für Indust- rie und Forschung als Vertreter für die Region aktiv. Was macht ein DIHK-Ausschuss und welche Themen deckt der Ausschuss für Industrie und Forschung ab? Jens Roth: Der DIHK-Ausschuss für Industrie und Forschung besteht vor allem aus innovationsaktiven Industrieunternehmen aus ganz Deutschland sowie IHK-Geschäftsführern aus dem Fachbereich Industrie und Forschung. Die regelmäßigen Treffen bestehen aus einem Vorabend mit einem politischen Gast oder Vertreter aus der Wissenschaft, und bei der Sitzung am Folgetag werden mit Gästen aus der Politik, Wissenschaft und anderen Institutionen aktuelle Jens Roth, Geschäftsführer der Gebr. Schwarz in Rottweil-Neukirch, hat für die IHK Schwarzwald- Baar-Heuberg den Vorsitz des DIHK-Ausschusses Industrie und Forschung übernommen. Zu Gebr. Schwarz Die Gebr. Schwarz GmbH in Rottweil-Neukirch ist ein hochmo- dernes Technologieunternehmen der Kunststoff- undWerkzeug- technik. 1966 gegründet, steht das Unternehmen heute mit rund 220 Mitarbeitern national und international für präzise, anspruchsvolle und innovative Kunststoffsystemlösungen mit optimalen Fertigungsabläufen. Dahinter steht der Gedanke ei- nes funktionalen Hightech-Netzwerkes für Kunststofflösungen. Er prägt die Vision des Unternehmens und sichert den Wett- bewerbsvorsprung im Feld dynamischer Kunststofflösungen. Die Philosophie, innovative Kunststoffkomplettlösungen nach individuellen Bedürfnissen herzustellen, wird nur durch das Einbeziehen aller am Prozess Beteiligten ermöglicht. Bild: Adobe Stock/kkolosov Innovation und Forschung als wichtige Standortfaktoren sind Schwerpunkt- themen des DIHK-Ausschusses.

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