Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe Juli/August'24 - Hochrhein-Bodensee

ANZEIGE KOMM’ AN DEINE BÜRS TNER GMBH & CO. KG Innovation made in Kehl Seit vielen Jahrzehnten stellt die Bürstner GmbH & Co. KG erfolgreich Wohnmobile und Wohnwagen im Kehler Hafen her. 3 63 Mio. Umsatz, über 1.000 Mitarbeiter an 3 Standorten, 9.385 Fahrzeuge pro Jahr, mehr als 400 Handelspartner euro- paweit – so Bürstner in Zahlen der letzten Bilanz 2020/21. Aber Bürstner ist viel mehr. In allen Freizeitfahrzeugen setzt der Kehler Hersteller außerge- wöhnliche Wohnkonzepte um. „Wohnfühlen“ nennt Bürstner es, das unbeschreibliche Gefühl, in einem Bürstner Wohnmobil oder Wohnwagen unterwegs zu Hause zu sein. Die beiden aktuellsten Innova- tionen: ein Wohnmobil namens Lyseo Gallery TD, bei dem auf Knopfdruck eine 2. Wohnetage hochfährt. Und die Studie HA- BITON by Bürstner auf Renault Kangoo, das mit einem integ- rierten Dachzelt punktet und schon einige internationale De- signpreise einheimste. Verkauft werden die Wohnmobile und Wohnwagen über den Fach- handel. Jedoch haben die Kun- den die Möglichkeit, im Ser- vice-Center in Kehl-Neumühl direkt beim Hersteller fast fa- brikneue Fahrzeuge zu mieten, um diese Urlaubsform auszu- probieren und sich für den Kauf eines Modells zu entscheiden. Weitere Informationen zu Bürstner: www.buerstner.com Informationen zur Vermietung: https://www.buerstner.com/de/ de/vermietung IHK-Referent Carrière, habe bereits jeder zweite Betrieb angegeben, seine Aktivitäten in Frankreich reduzieren zu wollen. Viele Vorschriften verzichtbar Erklärtes Ziel der Entsendevorschriften sei es zwar, Lohn- und So- zialdumping vorzubeugen, weiß IHK-Chef Alwin Wagner. Da wir jedoch in einem homogenen Wirtschaftsraum lebten, in dem das Gehaltsgefüge zwischen Frankreich und Deutschland nahezu iden- tisch ist, seien „viele Vorschriften verzichtbar“. Die aktuellen Umfrageergebnisse will die IHK nutzen, um die politi- schen Entscheidungsträger vom Handlungsbedarf zu überzeugen. Die Entsendung sollte vereinfacht werden durch den Abbau von Meldepflichten bei kurzfristigen und kurzzeitigen Arbeitseinsät- zen. Wünschenswert wäre ein einheitliches Portal für Arbeitneh- merentsendungen in der EU, um die Formalitäten in ganz Europa zu harmonisieren. Da die Sprachbarrieren insbesondere kleinere Betriebe vor gravierende Probleme stellen, ruft die IHK dazu auf, die Zweisprachigkeit in der Grenzregion zu fördern. Vor dem Hintergrund der Europa-Wahlen und der Gefahr wachsen- der Barrieren warnt Wagner vor einer „dramatischen Entwicklung“: Wenn deutsche Unternehmen in Zukunft wegblieben, hat dies auch für Frankreichs Betriebe Nachteile. Zum Beispiel, wenn Dienstleis- ter fehlten, um Maschinen zu reparieren. Seine Mahnung: „Von der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, die in der Grenzregion über Jahrzehnte gewachsen ist, profitieren beide Seiten.“ fc Zur Umfrage: An der Frankreich-Umfrage, die zwischen dem 26. Fe- bruar und dem 12. April 2024 durchgeführt wurde, haben sich ins- gesamt 236 Unternehmen beteiligt. 44 Prozent davon kommen aus der Industrie, 23 Prozent aus dem Dienstleistungssektor und 13 Prozent aus dem Handwerk. Die IHK setzt sich ein Zu den größten Herausforderungen im Frankreichgeschäft zählen nach wie vor die mangelnde Sprachkompetenz sowie die Arbeits- und Fach- kräfteproblematik. Daher hat die IHK Südlicher Oberrhein die deutsch- französische Lehr- und Praktikumsstellenbörse FutureFinder ins Leben gerufen. Sie dient dazu,Auszubildende und Fachkräfte in der Grenzre- gion zu vermitteln und somit auch die interkulturelle und sprachliche Kompetenz der Auszubildenden und jungen Arbeitnehmer zu fördern. Mit ihrem offenen „Arbeitskreis Frankreich“ bietet die IHK den Unter- nehmen darüber hinaus eine Plattform, um sich grenzüberschreitend zu vernetzen, über aktuelle Frankreichthemen zu informieren und um Probleme im Frankreich-Geschäft aufzugreifen und Lösungsansätze zu diskutieren. Beim nächsten Treffen am 2. Juli steht das Thema Ent- sendung im Zentrum. Kontakt und weitere Infos: frederic.carriere@freiburg.ihk.de

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