Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe Juni'24 -Schwarzwald-Baar-Heuberg

34 IHK-Zeitschrift Wirtschaft im Südwesten 6 | 2024 UNTERNEHMEN IMMENSTAAD. 1924 haben sich zwei Familienunter- nehmen zusammengeschlossen, um ihre Kompetenzen zu bündeln: die Brüder Ernst und Gustav Meichle auf der einen, Josef und Ernst Mohr auf der anderen Seite. Entstan- den ist die Baggergesellschaft Im- menstaad Meichle + Mohr OHG. Sie haben die Produktion und den Transport von Kies und Sand für die Bauwirtschaft rings um den Bo- densee vereint. Mit dem Aufleben der Bautätigkeit in den 1950er- und folgenden Jahren wurden etwa an der Argenmündung bei Kressbronn bis zu 600.000 Tonnen Kies gefördert. Längst ist Meichle + Mohr über die lokalen Grenzen hinausgewachsen. Die Firmengruppe, zu der unter an- derem die J. Wintermantel GmbH & Co. KG und die Gei- singer Kalkstein Schotterwerk GmbH & Co. KG zählen, hat heute 19 eigene Standorte und Beteiligungen im Bodenseeraum, in Oberschwaben, Hegau, Schwarz- wald-Baar-Kreis sowie dem schweizerischen Thurgau und in Leipzig. Auch das Portfolio ist gewachsen. Rohstoffabbau bewege sich stets in einem Spannungs- feld zwischen dem Wunsch nach regionaler Versorgung Was als Kiesunternehmen am nördlichen Ufer des Bodensees begonnen hat, ist mittlerweile ein überregionaler Dienstleister in fast allen Fragen rund ums Bauen: Heute darf die Meichle + Mohr OHG auf 100 Jahre Firmengeschichte zurückblicken. 100 Jahre Meichle + Mohr Auf Sand und Kies gebaut »Die enge Verbindung zur Region ist Teil der Unternehmensphilosophie« Vierte Generation der Geschäftsleitung von Meichle + Mohr (von links): Oliver Mohr, Sonja Meichle, Martina Mohr und Stefan Meichle

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