Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe Mai'24 -Südlicher Oberrhein
47 5 | 2024 IHK-Zeitschrift Wirtschaft im Südwesten KURZ NOTIERT Die „ReWa Immobilien GmbH“ aus Radolfzell feiert ihr 30-jähriges Jubiläum. Das von den Geschäftsfüh- rern Frank Renz und BerndWackers- hausen 1994 in Singen gegründete Unternehmen hat seinen Sitz 1997 nach Radolfzell verlegt. Insgesamt sieben Mitarbeiter sind dort sowie in der Konstanzer Niederlassung für das Immobilienunternehmen tätig. Rewa Immobilien bewertet, handelt und vermittelt Immobilien und Grundstü- cke im Landkreis Konstanz und darü- ber hinaus. Der Fokus liegt dabei auf dem BereichWohnimmobilien, jedoch gehören Gewerbegebäude ebenfalls zum Portfolio. Die Offenburger Volksbank eG – Die Gestalterbank hat die „your payment GmbH“ mit Sitz in Berlin übernommen und die Gesellschaft an- schließend mit der neugegründeten Lynck Solution GmbH verschmolzen. Your Payment bietet vollumfängliche Lösungen im Bereich E-Commerce an, unter anderem „CrefoPay“ in Koope- ration mit der Unternehmensgruppe Creditreform. Als technischer Dienst- leister unterstützt Your Payment mit ihrer Processing-Plattform Kunden bei der Akzeptanz und Abwicklung von Zahlungen mit den gängigsten Zahl- arten im E-Commerce sowie direkt am Point of Service (POS). Mit dieser Ak- qusition hat dieVolksbank eG ihreAk- tivitäten im Bereich E-Commerce Pay- ment erweitert und komplementiert. Die Endress+Hauser Group Servi- ces AG mit Sitz in Reinach (Schweiz) will zum 1. Januar 2025 den Betrieb des Schweizer Zulieferers Angen- stein Estech AG aus Aesch bei Ba- sel übernehmen, einschließlich ihres Produktionsbetriebes im französi- schen Cernay, der „Estech Indus- tries Angenstein SA, succursale de Cernay“ . Die Angenstein Estech AG mit ihrer französischen Nieder- lassung ist Schlüssellieferant für die Messrohre der Durchflussmessgeräte von Endress+Hauser. Sämtliche Ar- beitsplätze des Metallbearbeitungs- betriebs sollen erhalten bleiben. Herzlichen Glückwunsch! Unsere Tourismushelden 2024 REGION. Die Region Südbaden, der Schwarzwald und die Bodenseeregion sind beliebte Reiseziele. Nicht ohne Grund, denn neben schöner Landschaft und zahlreichen Sehenswürdigkeiten gibt es hier leckeres Essen und eine Vielzahl an touristischen An- geboten. Dahinter verbergen sich engagier- te Menschen – wahre Helden des Alltags. Jährlich suchen daher die Industrie- und Handelskammern im Land, das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden- Württemberg, die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) und die Messe Stuttgart die Tourismushelden aus ganz Baden-Württemberg. Insgesamt 55 Auszeichnungen gab es in diesem Jahr in folgenden Kategorien: Freizeitdienstleistun- gen und Destinationen, Engagement in der Tourismusbranche (Fachkräftesicherung), Gastronomie, Beherbergung, Reisebranche, Campingwirtschaft, Sonderpreis Innovation und Sonderpreis Charity-Projekte. Folgende Unternehmen aus unserer Regi- on dürfen sich jetzt als „Tourismushelden“ bezeichnen: Petra Bohrer, Landhotel Bohrerhof in Hart- heim-Feldkirch Anke Hoyer, Hotel Grüner Wald GmbH & Co KG in Freudenstadt-Lauterbad Niels und Caroline Möller, Gastgeberpaar der Luisenhöhe in Horben Christoph Glück, Hotelier und Gastronom mit zwei Häusern in Freiburg: Zum Roten Bären und das Tizio Achim Thoma und Andrea Duarte-Löffler, Gastgeber des BCW Hotels & Resorts Dorint Thermenhotels Freiburg Peter Ehrhardt vom Landgasthof Adler zu Hochstetten mit Campingplatz Münster- blick in Breisach, Präsident des Dehoga Schwarzwald-Bodensee und Vorsitzender des Tourismusausschusses der IHK Südli- cher Oberrhein Ulrike Weiß, Naturgarten Kaiserstuhl, Breisach Iva Koller, Koller Camping & Gastro im Schüchtachtal, Ortsteil Gurtweil Roland Haag, Betreiber der Blackforestline, Hängebrücke Todtnau GmbH & Co. KG Alexander Müller – Mineralien- und Fossi- lienmuseum Welt der Kristalle in Dietingen Selina Löffler aus dem Gästeservice der Sauschwänzlebahn, Bahnbetriebe Blum- berg GmbH & Co. KG ak Bild: Adobe Stock/ ryanking999 Kreissparkasse Rottweil wächst trotz schwieriger Rahmenbedingungen Anker der Stabilität ROTTWEIL. Für den Vorstandsvorsitzenden Matthäus Reiser und seinen Stellvertreter Christian Kinzel von der Kreissparkasse Rott- weil ist klar: 2023 war ein Jahr, mit dem man trotz oder auch gerade wegen der schwie- rigen Rahmenbedingungen zufrieden sein kann. Die Bilanzsumme stieg um 60 Millionen Euro auf 3,513 Milliarden Euro. Mit einem Betriebsergebnis von 34,076 Millionen Euro und einer Gesamtkapitalquote von 19,3 Pro- zent stehe die Kreissparkasse „grundsolide“ und im Verbandsvergleich überdurchschnitt- lich gut da, so die beiden Vorstände. Trotz der hohen Bauzinsen stieg der Bestand an Kundenkrediten um 2,25 Prozent auf 2,049 Milliarden Euro. Darauf sei man „besonders stolz“, so die beiden Vorsitzenden. Wobei vor allem die Unternehmenskredite für das Wachstum sorgten, im privaten Wohnungs- bau sei das Geschäft rückläufig gewesen. Ein Plus habe man mit 1,7 Prozent beim Volumen der betreuten Kundengelder verzeichnet, de- ren Volumen nun bei 3,450 Milliarden Euro liegt. Mit 454 Beschäftigten, von denen wie- derum 48 Azubis waren, blieb der Personal- stand des Geldinstituts nahezu konstant. Im Schnitt sind die Beschäftigten der Sparkasse schon über 20 Jahre in dem Unternehmen tä- tig. Man sei eben ein attraktiver Arbeitgeber, so Reiser und Kinzel. rd
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