Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe März/April'24 -Südlicher Oberrhein

5 3+4 | 2024 IHK-Zeitschrift Wirtschaft im Südwesten ANZEIGE Zahl des Monats 849 Millionen Euro an Fördermitteln hat die L-Bank im Jahr 2023 an Unternehmen in den drei IHK-Bezirken überwiesen. Das lässt sich aus den vor Kurzem veröffentlichten Förderzahlen der Bank für den einzelnen Kammer- bezirke Baden-Württembergs ableiten. Diese knapp 850 Millionen Euro stießen laut der landeseigenen Bank in den unterstützten Un- ternehmen der Region fast 1,2 Milliarden Euro Investitionen an und ermöglichten 1.678 zusätzliche Arbeitsplätze. Von den 2.124 in den drei hiesigen IHK-Kammerbezirken geförderten Unternehmen waren 662 Gründer und 1.462 etablierte mittelständische Betriebe. uh Termine und Anmeldungen zu den Finanzierungs- sprechtagen für L-Bank-Fördermittel : in der IHK Hochrhein-Bodensee bei Alexander Vatovac 07531 2860-135 in der IHK-Schwarzwald-Bahr-Heuberg bei Maik Schirling 07721 922-349 und Larissa Kratt 07221 922-138 in der IHK Südlicher Oberrhein bei Nicole Kintzinger unter 0761 3858-145 DIHK-Digitalisierungsumfrage 2023 » Digitalisierung eher Werkzeug als Innovationsmotor « I mmerhin 76,5 Prozent der Unternehmen hierzulande bewerten ihren eigenen Digi- talisierungsstand als sehr gut, gut oder be- friedigend – das verbleibende Viertel sieht die eigene Lage noch unterdurchschnittlich. Das zeigt die aktuelle Digitalisierungsumfra- ge der Deutschen Industrie- und Handels- kammer (DIHK). „Im Schnitt reicht es zwar nur für die Schul- note drei, aber wir sehen einen Zug nach oben“, kommentiert Ilja Nothnagel, Mitglied der DIHK-Hauptgeschäftsführung, das Er- gebnis der Umfrage. An der Erhebung, die die Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation im Unternehmen abfragt, nahmen Ende 2023 mehr als 4.000 Betriebe teil. Bei den Motiven für die Digitalisierung gaben die Unternehmen vor allem an, die Flexibilisierung der Arbeit (68 Prozent), die Qualitätsverbesserung (67 Prozent) oder die Kosteneinsparung (63 Prozent) im Blick zu haben. Langfristige Entwicklungen und Innovationen (37 Prozent) sind hingegen bei der Motivation für die Digitalisierung noch weniger im Fokus. „Digitali- sierung ist derzeit gerade angesichts der schwierigen Wirtschafts- lage noch eher Werkzeug zur Optimierung als Innovationsmotor“, erläutert Nothnagel. „Dabei liegen noch erhebliche Potenziale da- rüber hinaus. Diese gilt es mehr zu heben.“ Große Chancen sehen die Befragten dann auch in Zukunftstechnolo- gien wie der künstlichen Intelligenz (KI). Der Anteil der Unternehmen, die KI oder Machine Learning einsetzen, hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt (von 13,8 auf 26,8 Prozent). Ein weiteres Drittel plant den Einsatz von KI für die Zukunft (mehr siehe Grafik). Das ist ein Anstieg um signifikante 24 Prozentpunkte. Ilja Nothnagel sieht darin „ein Zukunftsthema für Deutschland, das große Chancen bietet und das wir noch mehr ins Blickfeld nehmen sollten“. DIHK So verbreitet ist der Einsatz Künstlicher Intelligenz - umfrage als PDF Quelle: DIHK-Digitalisierungsumfrage, 2023 Immobilien Immobilien Portfolio im Raum Freiburg Share Deal „GmbH Verkauf“ s Gewerbeanwesen mit 12.000 m 2 Grundstück und 9.000 m 2 Geschossflächen s 950.000 kwp PV Anlage s MFH Projekt genehmigte 1.200 m 2 Wohnfläche s MFH Projekt Stadthaus 3 EH zum Sanieren. s Anwesen in seltener Lage mit Sicht auf Freiburg. 150.000 m 2 Grundstück. Kontakt: delta-verwaltung@gmx.de