Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe März/April'24 -Südlicher Oberrhein
65 3+4 | 2024 IHK-Zeitschrift Wirtschaft im Südwesten Fünf Minuten, die weiterbringen Umfrage „Frankreich: Ihr Geschäftspartner in Europa“ F rankreich ist traditionell einer der wich- tigsten Handelspartner Deutschlands. Laut dem Statistischen Bundesamt gingen al- lein im Jahr 2022 Waren und Dienstleistungen im Wert von rund 118 Milliarden Euro von der Bundesrepublik aus über die deutsch-franzö- sische Grenze. Das bedeutet Platz zwei hinter den USA. Gleichzeitig exportierte Frankreich ein Volumen von 70 Milliarden Euro nach Deutschland und schaffte es damit auf Rang sechs der wichtigsten Einfuhrländer. Besonders attraktiv ist Frankreich aufgrund seiner geografischen Nähe für Unternehmen am Hoch- und Oberrhein und im Schwarz- wald. Zum einen als Quelle von Fachkräften, denn täglich pendeln mehr als 22.000 Men- schen über die Grenze, um in der badischen Region zu arbeiten. Zum anderen als attrak- tives Abnehmerland für Waren und Dienst- leistungen made in Germany. Studie ermittelt Knackpunkte Doch auch nach mehr als 30 Jahren seit dem offiziellen Start des europäischen Binnenmarkts gibt es zahlreiche Handels- hemmnisse, die den Betrieben zu schaffen machen: bürokratische Hürden, kulturelle Unterschiede, sprachliche Barrieren oder komplexe rechtliche Vorgaben. Um die Situation für Unternehmen mit Frank- reichgeschäft nachhaltig zu verbessern, sind die IHKs zunächst mal auf die Hilfe ihrer Mitgliedsbetriebe angewiesen: Die Kammern haben eine Umfrage an den Start gebracht, die gleichzeitig in allen Anrainer-Regionen vom Saarland bis nach Baden-Württemberg läuft. Die acht Fragen haben zum Ziel, mehr über die Erfahrungen von Unternehmen mit dem Nachbarland zu erfahren. Aufgerufen sind in der Region deshalb alle Firmen aus den drei Kammerbezirken, die Ge- schäfte mit und in Frankreich machen. Die Um- frage läuft bis zum 22. März. Die Beantwor- tung dauert nur fünf Minuten. Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig und vertraulich, die Antworten werden anonymisiert ausgewertet. Basis für konkrete Gespräche Die gewonnenen Erkenntnisse werden in einer praxisorientierten Studie zusammengefasst, die alle Unternehmen, die bei der Teilnahme ihre E-Mail-Adresse hinterlassen, im Nach- gang erhalten. Die Studie dient den IHKs dazu, mit Branchenexperten und politischen Entscheidern über konkrete Verbesserungen im grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr zu diskutieren und zu verhandeln. Als Sammel- becken für die unterschiedlichen Erfahrungen im Frankreichgeschäft soll die Studie den Be- trieben zudem Erkenntnisse liefern, um die eigenen Strategien bei der grenzüberschrei- tenden Arbeit zu optimieren. tas Hier geht’s zur Umfrage www.ihk.de/freiburg/ frankreich oder bequem über den QR-Code Weitere Infos bei Frédéric Carrière 07821 2703-650 frederic.carriere@freiburg.ihk.de Einladung zum IHK-Tag 2024 im Mai Zum „Familientreffen“ nach Berlin W er macht morgen in Deutschland die Arbeit? Wer macht morgen IHK – im Ehrenamt und im Hauptamt? Das sind die Leitfragen des IHK-Tages 2024 am 14. und 15. Mai , zu dem die DIHK die IHK-Ehrenamt- ler und die -Mitarbeiter nach Berlin ins Haus der Wirtschaft einlädt. Gemeinsam mit Vertretern aus IHK-Ehren- amt, IHK-Hauptamt und dem politischen Berlin geht es in der Diskussion um das Schwerpunktthema #GemeinsamFachkräf- teSichern. Auf dem Programm stehen insgesamt 20 Panels und Workshops sowie ein Markt der Möglichkeiten, auf dem IHK-Vorzeigepro- jekte zur Fachkräftesicherung präsentiert werden. uh Infos zum Programm und Anmeldung zum IHK-Tag 2024 unter ihktag.de Bild: Adobe Stock/ Sakchai Restaurant tägl. von7-10.30Frühstück, warme Küche ab 12 Uhr durchgehend Telefon: 07633/92332-160 Zum Bohrerhof 1 . D-79258 Hartheim www.bohrerhof.de . info@bohrerhof.de Landmarkt tägl. ab 8 Uhr geöffnet Oh du schöne Spargelzeit... mail@wolfsystem.de www.wolfsystem.de PRODUKTION MONTAGE PLANUNG Industrie|Gewerbe|Stahlbau Wolf System GmbH 94486 Osterhofen 09932 37-0
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