Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe Februar'24 -Südlicher Oberrhein

IHK Südlicher Oberrhein REGIO REPORT PATENTRECHERCHE LEICHT GEMACHT ! Erst recherchieren, dann investieren: Vermeiden Sie teureDoppelentwicklungen! Lernen Sie in unserenPraxisseminaren • dieGrundlagen der Patentrecherche • alles zumThema Recherchestrategie •Patent- undWettbewerberüberwachung Informationen zur Anmeldung und den einzelnen Terminen: www.pmz-bw.de/veran staltungen Fragen? uns an! Rufen Sie 0711 1 ANZEIGE Es bestünden große Standortunterschiede zwischen den Landkreisen und Kreisstäd- ten der Region, stellt Landrätin Dorothea Störr-Ritter vom Landkreis Breisgau- Hochschwarzwald fest: „Wir müssen zu- sammenwirken, um die Region insgesamt für internationale Fachkräfte attraktiver zu machen. Dazu gehört die Verfügbarkeit von Stellenangeboten, die Unter- stützung von Zugewanderten bei der Integration in den Arbeitsmarkt, aber auch im Sozialen, am zukünftigen Le- bens- und Arbeitsort.“ Eine große Herausforderung für die Unternehmen und in- ternationalen Fachkräfte sei nach wie vor die Dauer der Verwaltungsverfahren sowie die verschieden gelagerten Zuständigkeiten in Behörden bei der An- erkennung ausländischer Qualifikationen. „Effektive und gut ausgestattete Ausländer- behörden und Anerkennungsstellen sind ein wichtiger Standortfaktor. Wichtig ist auch, dass Verfahren durch Vereinfachung und Entbürokratisierung beschleunigt werden“, sagt Martin Horn, Oberbürgermeister der Stadt Freiburg. Ein wichtiger Baustein bei der Umsetzung der geplanten Maßnahmen sei das Wel- come Center Südlicher Oberrhein, das seit Mai gemeinsam von der IHK Südlicher Oberrhein und der Handwerkskammer Freiburg erfolgreich be- trieben wird. „Mit vielen Beratungsangeboten für die Unternehmen und in- ternationale Fachkräfte aus dem In- und Ausland und stets verlässlichen In- formationen über gesetz- liche Bestimmungen aus einer Hand bedienen wir die konkreten Bedarfe der Betriebe“, sagt Johannes Ullrich, Präsident der Handwerks- kammer Freiburg. „Für den Landkreis Emmendingen ist es von großer Bedeutung, dass das Welcome Center in der Fläche noch bekannter wird, um für Betroffene eine Anlaufstelle zu bie- ten und die Unternehmen zu unterstützen“, sagt Hanno Hurth, Landrat des Landkrei- ses Emmendingen. „Ich begrüße die enge Zusammenarbeit der Landkreise, der Stadt Freiburg und der Kammern. Eine erfolgrei- che Fachkräftegewinnung kann nur gelingen, wenn alle beteiligten Stellen einbezogen werden – so auch die Regierungspräsidien und Anerkennungs- und Qualifizierungsstel- len“, sagt der Landrat des Ortenaukreises, Frank Scherer. tas Die Resolution zur Fachkräftezuwanderung ist auf den Internetauftritten aller Beteiligten veröf- fentlicht. Auf den Webseiten der IHK ist das PDF einfach über den QR Code zu erreichen »Wir müssen zusammenwirken, um die Region insgesamt für internationale Fachkräfte attraktiver zu machen« Dorothea Störr-Ritter Landrätin

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