Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe Oktober'23 -Schwarzwald-Baar-Heuberg

10 IHK-Zeitschrift Wirtschaft im Südwesten 10 | 2023 TITEL KONTAKTE UND SERVICES RUND UM FACHKRÄFTE Allgemein Fachkräfteallianzen in der Region: www.fachkraefteallianz-sued- west.de, https://wirtschaftsfoerderung-sbh.de/fachkraefteallianz und https://www.fachkraefte-allianz-oberrhein.de/ Onlineseminarreihe der IHKs in BW zur Fachkräftesicherung. Themen und Termine unter www.ihk.de/stuttgart 4986630 Demografierechner des „WifOR“-Instituts unter Mitarbeit der IHKs ermöglicht Unternehmen eine Altersstrukturanalyse und ein Demografiemanagement. www.demografierechner.de Speziell zum Thema … Inklusion Die Agentur für Arbeit mit ihrem Arbeitgeberservice für Unterneh- men : www.arbeitsagentur.de/unternehmen Das KVJS-Integrationsamt vom Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS): www.kvjs.de Die Integrationsfachdienste (IFD): www.ifd-bw.de Die Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA): www.ifd-bw.de/arbeitgeber/einheitliche-ansprechstelle … Integration ausländischer Mitarbeiter Welcome Center Schwarzwald-Baar-Heuberg : Beratungsstelle der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und derWirtschaftsförderung. Ramona Shedrach 07721 922 239 welcome@vs.ihk.de www.welcome- sbh.de Welcome Center Südlicher Oberrhein: Beratungsstelle der IHK Süd- licher Oberrhein und der Handwerkskammer. Sophie Figueredo-Hardy 0761 3858 198 Sophie.Figueredo-Hardy@freiburg.ihk.de , Olga Kuchendaeva 0761 3858 197 Olga.Kuchendaeva@freiburg.ihk.de Integrations-Kümmerer bei der IHK Hochrhein-Bodensee (Ausbil- dung für junge Geflüchtete): Sven Ness (für Landkreis Lörrach) 07622 3907-225 sven.ness@konstanz.ihk.de , Hina Raza (für Landkreise Kon- stanz undWaldshut), 07531 2860-181 hina.raza@konstanz.ihk.de Merkblatt zum neuen Chancen-Aufenthaltsrecht : www.unternehmen-integrieren-fluechtlinge.de Make it in Germany : Infoportal der Bundesregierung für Fachkräfte aus dem Ausland, Unternehmen, Azubis, Studenten, in diversen Sprachen. www.make-it-in-germany.com ... Frauenkarrieren, Vereinbarkeit und Co. Kontaktstellen Frau und Beruf BW: www.frauundberuf-bw.de … Höherqualifizierung Nachqualifizierung : Staatlich gefördertes Programm, um An-/Unge- lernte oder Quereinsteiger höherzuqualifizieren, etwa vom Maschi- nenbediener zum Maschinen- und Anlagenführer. www.ihk.de/freiburg 5386578 Aufstiegsfortbildung : Per Aufstiegsbafög gefördertes Programm, die Mitarbeiter mit abgeschlossener Ausbildung weiterqualifiziert. www.aufstiegs-bafoeg.de Valikom Transfer: Programm, um Kompetenzen an-/ungelernter Mitarbeiter zertifizieren zu lassen. www.ihk.de/freiburg 4428838 Berufliche Weiterbildung: Staatliche Förderung aus dem ESF-Fonds, bis zu 70 Prozent unter anderem für Ältere. www.esf.de … Betriebliche Gesundheit, Beschäftigungsfähigkeit Test , wo Unternehmen in Sachen Gesundheitsförderung stehen. Inter- aktive Checkliste der IHKs Baden-Württemberg. https://gesundheits- bewusster-betrieb.de Hekatron Unternehmen, Sulzburg Lebensphasen gestalten Sag mir, was du brauchst, und ich sag dir, was ich für dich tun kann. So lässt sich der Betreuungsansatz grob zusammenfassen, den Hekatron Unternehmen in Sulzburg in seiner lebensphasenorientierten Personalpolitik ver- folgt. Seit knapp 20 Jahren ist Prozessbegleiterin Mechtild Ehses-Flohr vor allem für die vierte Phase, den letzten Berufsabschnitt, verantwortlich. „Dort haben wir den Fokus dar- auf, wie bleibt der Mitarbeiter fit, qualifiziert und gesund. Schließlich soll er ja auch gut in die nachberufliche Phase gehen können.“ Oder eben auch noch ein bisschen bleiben, wenn er möchte. Wichtig sei es, sagt Ehses-Flohr, dem Mitarbeitenden die Angst vor dem Thema zu nehmen – das Bild vom alten Eisen kann einen schnell umtreiben – und ins Gespräch zu kommen. Dreh- und Angelpunkt dafür sind die Führungskräfte. In jeder Phase besprechen sie Herausforderungen und Möglichkeiten. „In der letzten beruflichen Phase bieten wir zusätzlich ein Orientierungsseminar für ‚Hinauswachsende‘“ erklärt die Personalerin. Zur Standortbestimmung – was willst du – und was können wir tun? „Ziel ist, das Thema gut auf den Tisch zu bekommen.“ Und im Idealfall nutzt es die Führungskraft als Steilvorlage, um mit dem Mitarbeitenden die Zukunft zu planen und zu gestalten. uh gewinnt neue Fachkräfte beziehungsweise bindet bisherige Mitarbeiter. „Das ist ein Wahnsinnspotenzial, das in den Unternehmen schlummert“, ist sich Klöble sicher. Auch alte Besen kehren gut Mit ein Grund für den Fachkräftemangel ist der bevorstehende Renteneintritt der Baby- boomergeneration. Was aber, wenn man diese Generation motivieren könnte, noch ein biss- chen länger zu bleiben? Oder auch bei Neu- einstellungen berücksichtigt? In wirtschaftlich schwierigen Zeiten waren die Kollegen jenseits der 50, 55 oder 60 immer die ersten, die frei- gesetzt wurden – meist ihrer hohen Gehälter wegen. Nun gilt: Junge Fachkräfte gibt es auch nicht mehr so ohne weiteres – und zum Null- tarif schon gar nicht... Ulrike Heitze

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