Wirtschaft im Südwesten - Ausgabe Oktober'23 -Schwarzwald-Baar-Heuberg
VERANSTALTUNGEN RUND UM FACHKRÄFTE IHK Hochrhein-Bodensee Fit über 50: 19. Oktober , 9-17 Uhr, Schopfheim. www.ihk.de/konstanz 9963 IHK Online Sprint „NachhaltigeAusbildungspraxis“: 6.-20. Novem- ber , jeweils 9-10 Uhr, online, www.ihk.de/konstanz.de 14029 Gesundheitsfördernde und nachhaltige Verpflegung als Teil der betrieblichen Gesundheitsförderung: 16. November , 11-12 Uhr, kostenlos, online. www.ihk.de/konstanz 13976 Betriebliche Gesundheitsförderung – So machen Sie Ihr Unterneh- men und Ihre Mitarbeitenden fit für die Zukunft: 12. Dezember , 11-12 Uhr, kostenlos, online www.ihk.de/konstanz.de 12542 IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg Ausbilderarbeitskreis: „Kein Bock auf 08/15-Jobs – Was die Generation Z wirklich will“: 11. Oktober , 12.45-17 Uhr, kostenlos, Villingen-Schwenningen, www.veranstaltungen-ihk-sbh.de/ ausbilderarbeitskreiskeinbockauf0815jobswasdiegenerationzwirklichwill Image-Turbo für Arbeitgeber – Neue Wege zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität: 25. Oktober . 16 Uhr, Donaueschingen. www.ihk.de/sbh 5878512 So nutzen Sie das reformierte Fachkräfteeinwanderungsgesetz: 8. November , 10-11 Uhr, kostenlos, online, www.veranstaltungen- ihk-sbh.de/reformiertesfachkraefteeinwanderungsgesetz IHK Südlicher Oberrhein Themenwochen „Fokus Fachkräfte“ der IHK Südlicher Oberrhein. Anmeldung zu den kostenlosen Veranstaltungen unter www.fuerdiewirtschaft.de/fokus-fachkraefte Azubis und Fachkräfte aus dem In- und Ausland gewinnen: 4. Oktober , 16-18 Uhr, Eschbach Der richtige Umgang mit der Generation Z: 18. Oktober , 17-18.45 Uhr, Lahr Schon mal an die Generation 50+ und 60+ gedacht? 8. November , 11-12 Uhr, online Inklusion im eigenen Unternehmen voranbringen: 15. November , 11-12 Uhr, online Schon mal an „Ausbildung in Teilzeit“ gedacht? 22. November , 11 bis 12 Uhr, online Profitieren vom neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz: 23. November , 11-12 Uhr, online Wie man andere Menschen zum Lernen motiviert: 30. November , 13-14 Uhr, online Worauf man bei der Einstellung von Grenzgängern achten muss: 1. Dezember , 10.15-11.30 Uhr, online filieren. Über kurz oder lang werden Betriebe ohnehin nicht mehr die Wahl in Sachen echter Familienfreundlichkeit haben. Denn der Druck und die Erwartungshaltung von Seiten der jun- gen Generation – und da speziell auch von den jungen Vätern – wird zunehmen. Mitarbeiter weiterentwickeln Einen weiteren Schatz könnten viele Betriebe durch die gezielte Weiterentwicklung ihrer ak- tuellen Belegschaft heben. „Nur ein Beispiel: Wenn Sie aus Ihrem Maschinenbediener per Nachqualifizierung einen Maschinen- und An- lagenführer machen, kann er viel anspruchs- vollere Aufgaben übernehmen“, erklärt Andre- as Klöble, Leiter der IHK-Akademie Südlicher Oberrhein. „Die ganz einfachen Tätigkeiten werden irgendwann sowieso automatisiert.“ Dass der Mitarbeiter für die Theoriephase im Job ausfällt, macht es für Unternehmen mit dünner Personaldecke zwar kompliziert, darf aber nicht das Argument gegen – oft sogar staatlich bezuschusste – Höherqualifizierung der Belegschaft sein. Nur darüber sichert man die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und Volksbank Breisgau Nord, Emmendingen Neue Bewerber durch Teilzeit Wer sich bei der Volksbank Breisgau Nord zur Bankkauffrau oder zum Bankkaufmann ausbilden lassen möchte, kann dies auch in Teilzeit tun. Die Bank wirbt sogar ganz aktiv auf ihrer Karriereseite dafür. Und das Angebot beschert dem Unternehmen Nachwuchs, der ihnen sonst durch die Lappen gegangen wäre. „Im vergangenen Jahr ist eine Mutter von zwei Kindern auf diesem Wege in die Ausbildung gestartet und vor Kurzem ein junger Mann, der wegen eines Handicaps den vollen Arbeits- tag nicht gut geschafft hätte“, berichtet Ausbildungs- leiterin Sarah Schneider (o.), die gemeinsam mit ihrer Kollegin Melina Kälble die Azubis betreut. Die Berufs- schulzeit entspricht der der Vollzeitkollegen, nur die Zeit in der Bank ist auf 60 beziehungsweise 80 Prozent reduziert. Bei den Ausbildungsplänen habe man unterschiedlich stark umstellen müssen – „aber da sind wir flexibel“ – und bei guten Noten haben auch die Teilzeitkollegen die Möglichkeit, die Ausbildung zu verkürzen. „Mit der Erweiterung um die Teilzeitvariante stellen wir nicht nur sicher, dass wir jedes Jahr sechs bis acht junge Leute aus- bilden können“, erklärt Schneider. „Wir sind auch für unsere nachhaltige Unternehmensführung zertifiziert – und da gehört die Vereinbarkeit von Beruf und Familie selbstverständlich dazu.“ uh
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